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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0166
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Karl Jaspers - Deutsche Verlags-Anstalt
(1945-1959)
45 Franz Mittelbach an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: faspers, auf Briefpapier der Deutschen Verlags-AnstaltGmbH
Stuttgart-S, den 30. X. 45
Sehr geehrter Herr Professor!
Ich weiss nicht, ob der mir befreundete Herr Pfarrer Kurt Müller Ihnen bereits das von
ihm herausgegebene Bändchen »Zur Genesung des deutschen Wesens« von Karl Barth
übersandt hat.118 Für den Fall, daß Sie es noch nicht kennen, lege ich es Ihnen bei.
Zu meiner Freude sehe ich, daß Sie an der Herausgabe einer Zeitschrift beteiligt
sind, die den Titel »Die Wandlung« führen wird.119 Ich ersehe hieraus, daß Sie Ihre Ar-
beit wieder aufgenommen haben, und beglückwünsche Sie hierzu herzlich. Falls Sie
den einen oder anderen Plan haben sollten, der mit den Veröffentlichungen der von
mir vertretenen Deutschen Verlags-Anstalt zusammenklingt, so würde ich es ausseror-
dentlich begrüssen, mit Ihnen zu einem Hand-in-Hand-Arbeiten kommen zu können.
Die Deutsche Verlags-Anstalt würde auch gern Ihre früheren philosophischen
Werke übernehmen, sofern sich für sie eine Trennungsmöglichkeit von Ihrem frühe-
ren Verlag ergeben sollte. Ich darf Sie um Ihre freundliche grundsätzliche Äusserung
bitten. Gegebenenfalls würde ich gern bereit sein, zu Ihnen zu kommen, um mit Ih-
nen diesen oder jenen Plan zu besprechen.
Mit verbindlichen Empfehlungen
Ihr Ihnen ergebener
Franz Mittelbach

46 Karl Jaspers an Franz Mittelbach
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: faspers
Heidelberg, den 13. Nov. 1945
Sehr geehrter Herr Mittelbach!
Ich erhielt Ihr freundliches Schreiben vom 30. X. nebst dem mich ungemein interes-
sierenden Buch von Karl Barth. Ich danke Ihnen.
 
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