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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0916
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Stellenkommentar

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Marian W. Hamilton übersetzte Kurt Schneiders Schrift Die psychopathischen Persönlich-
keiten und sein Hauptwerk Klinische Psychopathologie ins Englische (Psychopathie Persona-
lities, mit einem Vorwort von E. W. Anderson, London 1958; Clinical Psychopathology, mit
einem Vorwort von E. W. Anderson, New York, London 1959).
T. L. Jones ist Secretary der Manchester University Press.
Vgl. K. Jaspers: General Psychopathology, auf der Grundlage der 7. Auflage übers, vonj. Hoe-
nig u. M. W. Hamilton, Manchester 1962.
Vgl. S. L. Last: »A Monumental Psychopathology«, in: Nature 201 (1964) 116.
Vgl. K. Jaspers: The Nature ofPsychotherapy. A Critical Appraisal, übers, von J. Hoenig und
M. W. Hamilton, mit einem Vorwort von Sir A. Lewis, Manchester 1964.
Dem Brief von Hoenig an Jaspers vom 7. Lebruar 1966 (DLA, A: Jaspers) ist zu entneh-
men, dass die amerikanische Zeitschrift The International Journal ofNeuropsychiatry beab-
sichtigt, eine biographische Notiz (1 000-1 500 Wörter) über Jaspers zu schreiben. Dar-
aufhin entwirft Hoenig einen Text und bittet Jaspers um Stellungnahme: »Ich lege einen
Entwurf des Artikels bei. Leider, fürchte ich, wird er dem Thema in keiner Weise gerecht.
Meine bedingte Zusage gab ich hauptsächlich, weil ich mich freue, dass endlich die ame-
rikanische Psychiatrie Ihrer Arbeiten gewahr wird und damit Hoffnung besteht, dass die
so lange herrschende Verwirrung vielleicht doch überwunden wird.«
Vgl. die sehr kurze, aber positive Besprechung von L. L. Lunsky (in: Current Medical Digest
(1964) 626); hingegen hält H. Weiner (in: Psychosomatic Medicine 26 (1964) 189-191) die
Lehre vom Umgreifenden für »mystical« und Jaspers’ Sprache generell für »appropriately
obscure«“ (ebd., 191). D. Pivnicki (in: Canadian Psychiatrie Association Journal 10 (1965)
157-158) bemängelt die inkonsistente Übersetzung bestimmter Termini (ebd., 158), wäh-
rend die Besprechung von W. G. Niederland (in: Psychoanalytic Quarterly 1 (1966) 130-135)
eher kritisch ausfällt, und zwar wegen Jaspers’ Kritik an Lreud; seine Darstellung sei daher
nur von historischem Interesse (vgl. ebd., 134).
Auf Hoenigs Veranlassung schickt die Manchester University Press Jaspers eine Reihe von
Besprechungen zu: »I understand from Dr. Hoenig that you have not seen many reviews of
your books, General Psychopathology and the little Nature of Psychotherapy, so we have
had copies made of the reviews in our file and now enclose them. The book has had a good
press on the whole and we are very pleased with the response. I imagine not many pub-
lications in this controversial field are so well received.« (T. L. Jones an K. Jaspers, 5. April
1966, DLA, A: Jaspers).
Vgl. z.B. E. Stengel, in: British Journal ofPsychology (1964), o.S., u. R. H. Cawley, in: British
Journal of Psychiatrie Social Work 7 (1964) o.S.
Vgl. K. Jaspers anT. L. Jones, 7. April 1966, Durchschlag, DLA, A: Jaspers: »Ich habe sie na-
türlich mit grossem Interesse gelesen, sowohl die enthusiastisch zustimmenden als wie
die in Präge stellenden und ablehnenden. Insbesondere freue ich mich, dass Sie selber mit
der Reaktion auf das Buch und mit dem Erfolg so zufrieden sind.«
Die »Royal Medico-Psychological Association« (RMPA) besteht unter diesem Namen seit
1926 und wurde ab 1971 weiter geführt als »Royal College of Psychiatrists«.
Vgl. K. Jaspers anj. Hoenig, 24. Februar 1966, in diesem Band, S. 559.
Prof. Saburo Suzuki gehörte, wie auch Masao Kusanagi und Fumio Hashimoto, zu den
Vorstandsmitgliedern der am 9. Dezember 1950 gegründeten japanischen Jaspers-
 
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