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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0925
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Stellenkommentar

geplanten Bande abdrucken wollen, in englischer Übersetzung, so könnte ich darauf ant-
worten. Der Verfasser wäre einverstanden, wünschte aber die Nennung der theologischen
Zeitschrift [...]. Bitte, urteilen Sie über die Sache« (vgl. K. Jaspers an P. A. Schilpp, 22. Sep-
tember 1951, Durchschlag: DLA, A: Jaspers). - Vgl. H. Frhr. von Campenhausen: »Die phi-
losophische Kritik des Christentums bei Karl Jaspers«, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche
48 (1951) 230-248. - In der Antwort auf den hier abgedruckten Brief sagt Schilpp explizit,
dass er keine bereits einmal an anderer Stelle publizierten Texte in seinen Band aufnehmen
möchte: »Nur in den allerseltensten Fällen haben wir je schon früher gedruckte Arbeiten
in einen unserer Bände aufgenommen. Im Grossen und Ganzen ist es uns dabei immer um
Originalarbeiten zu tun.« (P. A. Schilpp an K. Jaspers, 20. Oktober 1952, DLA, A: Jaspers).
Vgl. G. Knauss: »Der Begriff des Umgreifenden in Jaspers’ Philosophie«, in: P. A. Schilpp
(Hg.): Karl Jaspers, Stuttgart 1957,130-163, u. K. Jaspers: »Antwort«, in: P. A. Schilpp (Hg.):
Karl Jaspers, Stuttgart 1957, 750-852, hier: 796-800.
Vgl. J. Wahl: »Ein Beitrag zum Thema Jaspers und Kierkegaard«, in: P. A. Schilpp (Hg.): Karl
Jaspers, Stuttgart 1957, 430-435; ders.: »Notes on Some Relations of Jaspers to Kierkegaard
and Heidegger«, in: P. A. Schilpp (Hg.): The Philosophy ofKarl Jaspers, übers, von F. W. Wil-
liams, New York 1957,393-406.
Vgl. H. Arendt an K. Jaspers, 21. September 1953, in: dies.: Briefwechsel 1926-1969, 263. -
Gemeint ist Schilpps Übersetzung von Jaspers’ »Philosophischer Autobiographie«. Vgl. K.
Jaspers: »Philosophical Autobiography«, übers, von P. A. Schilpp und L. B. Lefebre, in: P.
A. Schilpp (Hg.): ThePhilosophy ofKarl Jaspers, New York 1957,1-94.
Vgl. H. Arendt an K. Jaspers, 21. September 1953, in: dies.: Briefwechsel 1926-1969,263. Das
Manuskript muss Schilpp vor dem 25. August 1953 erhalten haben, denn einige Tage zu-
vor hat Schilpp den Text bereits an Jaspers weitergegeben. Vgl. K. Jaspers an H. Arendt,
25. August 1953, ebd., 260.
Erst nach dem Tod Heideggers erschien eine neue Ausgabe von Jaspers’ Philosophischer
Autobiographie bei Piper, dann mit dem erstmals publizierten Heidegger-Kapitel: Vgl. K.
Jaspers: Philosophische Autobiographie. Erweiterte Neuausgabe, München 1977, 92-111 (Hei-
degger-Kapitel).
Laut Brief von K. Jaspers an J. Wahl vom 16. Oktober 1953 (Durchschlag, DLA, A: Jaspers)
ist Wahls Beitrag knapp zwei Wochen später eingetroffen.
Aus dem Briefwechsel geht hervor, dass Paul Arthur Schilpp am 10. September 1953 Jas-
pers in Basel besucht hat.
Die Empfehlung Manheims, der für Jaspers in den 1960er Jahren auch den ersten Band
der Großen Philosophen ins Englische übersetzt hat, ist wohl mündlich bei dem Treffen am
10. September 1953 erfolgt. Die in der Briefablage des Jaspers-Nachlasses erhaltene Kor-
respondenz belegt jedenfalls jene Empfehlung nicht.
Vgl. H. Arendt an K. Jaspers, 9. Mai 1954 u. 24. Juli 1954, in: dies.: Briefwechsel 1926-1969,
276 u. 279.
P. A. Schilpp antwortete auf Jaspers’ Brief ausführlich an seinem 58. Geburtstag, wie er
zweimal hervorhebt (vgl. P. A. Schilpp an K. Jaspers, 6. Februar 1955, DLA, A: Jaspers). Da-
rin berichtet er von der Erwartung des Einstein-Bandes bei Kohlhammer für Sommer 1955.
Genau am 26. September schickte Jaspers das Manuskript zu Springer. Vgl. K. Jaspers an
F: Springer, 26. September 1931, VA Springer: »In der Annahme, dass Sie inzwischen von
 
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