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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.71782#0088
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Editorische Notiz

LXXXVII

benannt. Dort wird ggf. auch auf relevante Randbemerkungen von Jaspers' eigener
Hand in Verbindung mit An- oder Unterstreichungen in den entsprechenden Ausga-
ben seiner Schriften in der KJB hingewiesen.
Bei Nachlasstexten (Abt. II), entweder postum erschienenen, von Jaspers zur Publi-
kation vorbereiteten, aber nicht mehr autorisierten Schriften oder bisher noch unver-
öffentlichten Texten, wird die letzte von Jaspers bearbeitete Manuskript- oder Typo-
skriptstufe zugrunde gelegt. Briefe (Abt. III) werden angesichts der Materialfülle in
Auswahl abgedruckt und bei monographischen Korrespondenzbänden (Hannah
Arendt, Martin Heidegger, Ernst Mayer) chronologisch angeordnet, in allen anderen
Fällen nach dem Nachnamen des Briefpartners oder der Briefpartnerin alphabetisch,
innerhalb eines Briefwechsels jedoch chronologisch. Sowohl Nachlasstexte als auch
Briefe werden, sofern vorhanden, nach dem Original transkribiert, ihre Wiedergabe
erfolgt zeichengetreu nach der Vorlage, allerdings ohne Berücksichtigung des Zeilen-
und Seitenfalls. Textkritische Anmerkungen (römische Kleinbuchstaben, seitenweise
nummeriert) erfolgen lediglich bei signifikanten Änderungen oder alternativen Les-
arten. Unterstreichungen werden übernommen, wenn sie als Hervorhebungen fun-
gieren, jedoch nicht, wenn sie, wie häufig in Redemanuskripten, eine Betonung anzei-
gen. Ihre Wiedergabe erfolgt ggf. wortübergreifend: »das alte Testament« statt »das
alte Testament«. Hand- oder maschinenschriftlich vermerkte Seitenzahlen erschei-
nen nicht im edierten Text. Eine Dokumentbeschreibung, die bei Nachlasstexten
kleinen oder mittleren Umfangs und bei Briefen unterhalb des Titels, bei monogra-
phischen Nachlasstexten in der »Editorischen Notiz« steht, vermerkt die materiale
Gestalt des Textes (Manuskript, Typoskript und - falls kein Original vorliegt - zusätz-
lich: Abschrift, Durchschlag, Kopie etc.), den Aufbewahrungsort, die Datierung, ggf.
vorhandene Paginierungen und Angaben zu rückseitigen Texten.
Bei Briefen enthält die Dokumentbeschreibung weitere spezifische Angaben, etwa
über das verwendete Briefpapier, Stempel oder handschriftliche Notizen des Ver-
fassers oder Empfängers (z.B. »erh. 11/3«) und andere Auffälligkeiten (z.B. fehlende
Abschlussformel oder Anrede, handschriftliche Postskripta o.Ä.). In weiteren Zeilen
werden ggf. dem Brief beigefügte Anlagen (Briefe oder Dokumente) sowie, falls rele-
vant, erhaltene handschriftliche Entwürfe und Erstveröffentlichungen von Briefen
oder Dokumenten mitgeteilt.
Briefe werden stets vollständig abgedruckt, es sei denn, Persönlichkeitsrechte sind
davon betroffen. Die Datierungszeile steht immer oben rechts vor der Anrede. Die ein-
gerückte Abschlussformel steht immer links und wird inklusive des Zeilenfalls diplo-
matisch wiedergegeben. Verweise auf Anlagen am Briefende und Leseanweisungen
am Seitenende (»b.w.!«) werden nicht mitgeteilt. Vom Verfasser ergänzte Anmerkun-
gen werden am Ende des Briefes wiedergegeben, unabhängig von ihrer Platzierung in
der Vorlage.
 
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