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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.71782#0690
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Karl Jaspers - Piper Verlag (1967)

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betrifft, so scheint mir nach wie vor, dass hier die Sachlichkeit gerechtfertigt ist. Der
bereits gemachte Vorschlag:
Zur Geschichte der Philosophie
gesammelte Reden und Aufsätze
herausgegeben von Hans Saner
hat sogleich den Vorteil, dass er kurz und konkret ist, vielleicht darf man auch vor-
aussetzen, dass durch die Verbreitung meiner früheren Arbeiten über die Philosophie
[und deren] Themena meine Art, Geschichte der Philosophie zu betreiben, nicht mehr
unbekannt ist. Sie braucht deshalb nicht notwendigerweise im Titel angezeigt wer-
den, abgesehen davon, dass sich wahrscheinlich kein sprechender Kurztitel, der [auf]
das Wesentliche der Sache zutreffen möchte, finden lässt.1933
Inzwischen habe ich ein Exemplar von »Schicksal und Wille« erhalten. Ich bin mit
der Ausstattung des Bandes sehr zufrieden. Dass die Nachfrage so gross ist, erstaunt
und erfreut mich zugleich.
Ich lege diesem Brief eine Liste bei, die alle jene Adressen enthält, an die der neue
Band von Ihnen als Geschenk des Autors verschickt werden soll.1934 Ich lege auch
meine kleinen Visitenkarten bei. Die mir noch zustehenden 39 Exemplare bitte ich
nach Basel zu schicken.
Mit herzlichem Gruss Ihr
343 Klaus Piper an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
Beigefügt ist die Kopie eines Briefes von Richard Friedenthal an Klaus Piper vom 14. November 1967.
München, 24. November 1967
Lieber Herr Professor,
ich bekam einen besonders schönen Brief aus dem Lektüreeindruck über Ihre auto-
biographischen Aufsätze von Richard Friedenthal, von dem ich Ihnen hier gern eine
Fotokopie schicke. Friedenthal hat mir schon vorher am Telefon gesagt, wie gefesselt
und beglückt er beim Lesen von »Schicksal und Wille« sei.1935
Ich bin sehr froh, daß Sie sich entschlossen haben, dieses so wichtige, sicher noch
auf viele Menschen ausstrahlende Stück Ihrer Autobiographie zu veröffentlichen. Der
Verkauf läßt sich übrigens sehr befriedigend an. Besonders wirksam erwies sich eine
Radiolesung in der Schweiz.1936 Kurz nach der Sendung erhielten wir eine Nachor-
der über 500 Exemplare vom Schweizerischen Vereinssortiment Olten, aber auch die

a vor Themen Lücke im Typoskript
 
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