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überhaupt verschwunden. Abplatzungen sind - etwa verglichen mit Shing Nala8 - eher selten. Ebenfalls nicht all-
zuhäufig sind Überlagerungen. Sie sind hauptsächlich dort zu beobachten, wo Steine sichtlich eine besondere
Bedeutung für Einheimische besaßen und daher vergleichweise viele Gravuren aufweisen. Wirklich große
Konzentrationen von Felsbildem - wie sie sich in der Nähe des Ortes Thalpan finden9 - auf einem einzigen Stein
gibt es aber im gesamten hier behandelten Großkomplex nicht. Zu erwähnen wäre noch die Existenz eines von
Einheimischen als “Good-luck-stone” bezeichneten Steines in dem Komplex Ziyarat. Es soll dem Vorübergehen-
den Glück bringen, wenn er einen auffällig gefärbten oder geformten Kieselstein den bereits darauf liegenden
hinzufügt.

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MANP 4.
Vgl. die Steine 194 und 195 in MANP 7.
 
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