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Katalog Khomar Das

171

5:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 97)
Maße: 9x7 cm Richtung: SW
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: namo
Übersetzung: Verehrung!
Kommentar: Vermutlich ist die Inschrift nicht zu Ende geführt.
(O.v.H.)

das Einzelzeichen mo, nicht zu dieser Inschrift gehört.
Zur Formulierung der Inschrift vgl. von Hinüber
2004: 181f. und Gichoi Das 7:8. (O.v.H.)
Veröffentlichung: von Hinüber 2004: 182.
5:6 Inschrift, Brähmi (Tafel 97)
Maße: 26x16 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel

5:3 Inschrift, Brähmi (keine Abbildung)
Maße: 23x6 cm Richtung: SW
Winkel: 45° Repatinierung: mittel
Lesung: (prama) + +
Übersetzung: -
Kommentar: Die Inschrift läßt sich auch am Stein selbst ebenso-
wenig entziffern wie ihre Wiederholung in Khomar
Das 5:8. (O.v.H.)
5:4 Bauwerk (Tafeln 67 und XXVIa)
Maße: 16x46 cm Richtung: SSW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber und sorgfältig ausgeführte schlichte
Gravur. Das Bauwerk besteht aus drei übereinandergesetzten
Elementen. An die Basislinie des unteren ist eine Zickzacklinie
angefügt, die als Lotosblütenblätter zu deuten ist. Die unteren
beiden Elemente sind rechteckig, das obere (Dach) ist dreieckig
und wird durch einen senkrechten Strich gegliedert. Darüber
folgt der Mast. Er wird von einem waagerechten Strich geglie-
dert, der vielleicht als einzelner Schirm zu deuten ist. Von ihm
hängt zu beiden Seiten je ein Glöckchen herab. Es bleibt offen,
ob darüber eine kleine Bekrönung folgt oder nur das Ende des
Mastes zu sehen ist. Die rechts neben der Gravur angebrachte
Brähml-Inschrift 5:5 ist als Beischrift anzusehen. Falls das Bau-
werk einen Stüpa abbilden soll, wäre das dreieckige Element als
anda zu deuten.

Lesung: 1. kulajaya
2. (ägubas f)
Übersetzung:
1. Kulajaya
2. -
Kommentar: Der Personenname, der vermutlich von einer ande-
ren Hand stammt als kulajaya, ist auch am Stein selbst
nicht wiederzugewinnen. Zu kulajaya vgl. Thakot
114:1. (O.v.H.)
5:7 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte unklare Linien.
5:8 Inschrift, Brähmi (Tafel 97)
Maße: 5x16 cm Richtung: S
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Lesung: (prama) + +
Übersetzung: -
Kommentar: Die Inschrift läßt sich ebensowenig entziffern wie
ihre Wiederholung in Khomar Das 5:3. (O.v.H.)
5:9 Inschrift, Brähmi (Tafel 97)
Maße: 39x27 cm Richtung: S
Winkel: 60° Repatinierung: mittel

5:5 Inschrift, Brähmi (Tafel 97)
Maße: 80x30 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. fl devadharmo yam kritam mayä:
2. ff chayanunapotrarikena (pridosasya)
3. mo
Übersetzung:
1. Diese religiöse Stiftung ist gemacht von mir,
2. Chayanunapotranka Des Pridhosa
3. -
Kommentar: Der Personenname Chayanunapotranka läßt sich
nicht deuten. Eine Segmentierung chaya-nuna-potra-
rikena “durch Rika, den Enkel des Chayanuna” ist
zwar denkbar, doch wenig wahrscheinlich. Auf diesen
Personennamen folgt ein weiterer, unsicher gelesener
und ebenfalls nicht deutbarer Name, der, ebenso wie

Lesung: sri (priyaträta)sya
Übersetzung: Des Sri Priyaträta
Kommentar: Die Lesung des Personennamens ist sehr unsicher.
(O.v.H.)
Stein 6 Maße: -
Teil einer ausgedehnten Felsrippe. Die Oberfläche, auf der sich
die einzige Gravur befindet, ist, von dünnen Rissen abgesehen,
glatt und fleckig mittel- bis schwarzbraun patiniert.
6:1 STUPA (Tafeln 68 und XXVIb)
Maße: 29x48 cm Richtung: SW
Winkel: 90° Repatinierung: mittel
Beriebene schlichte, aber ungewöhnliche Gravur. Es ist nicht
klar zu sehen, ob der Unterbau aus lediglich einem oder zwei
 
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