Metadaten

Denwood, Philip [Hrsg.]
Die Felsbildstation Thalpan: 4. Katalog Thalpan (Steine 451 - 811) — Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans, Band 9: Mainz, 2009

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37116#0169
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Katalog Thalpan

147

512:15 Mensch (keine Abbildung)
Maße: 32x18 cm Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch teilweise auszumachende einfache Strich-
zeichnung. Am linken Ami könnten gespreizte Finger bezeich-
net sein.

Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch zu erahnende schlichte Gravur. Kopf und
Rumpf sind im Umriß wiedergegeben und flächig ausgepickt.
Der linke Arm könnte nach oben gebogen sein, der rechte ist
nach unten gebogen und augenscheinlich sehr lang. Die Füße
könnten nach außen gestellt sein.
Oberhalb der Gravur sind Spuren einer weiteren Ritzung zu er-
ahnen.

512:16 Mensch?
Maße: -
Winkel: 25°

(keine Abbildung)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel

512:21 Mensch
Maße: -
Winkel: 25°

(keine Abbildung)
Richtung: O
Repatinierung: mittel

Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch teilweise auszumachende einfache Strich-
zeichnung. Vermutlich war ein Mensch dargestellt. Da die Gra-
vur unterhalb des rechten Annes von 512:15 eingepickt wurde,
könnte zwischen den beiden Ritzungen ein Zusammenhang be-
stehen.
512:17 Tier (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 35° Repatinierung: mittel

Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bear-
beiteten Photo nur noch zu erahnende schlichte Gravur. Kopf
und Rumpf sind im Umriß wiedergegeben und flächig ausge-
pickt. Die langen Arme sind ausgestreckt. Es könnten gespreizte
Finger bezeichnet sein. Die annähernd dreieckige Form des
Rumpfes macht deutlich, daß Kleidung, ein Kittel-ähnliches
Gewand, angedeutet ist. Die Füße sind augenscheinlich nach au-
ßen gestellt.
Zwischen den nebeneinander angebrachten und ähnlich ausge-
führten Gravuren 512:21 und 512:22 könnte ein Zusammenhang
bestehen.

Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
einfache Strichzeichnung. Es handelt sich um ein vierbeiniges
Tier. Die Ohren oder aber sehr kurze Hörner sind auszumachen,
der kurze Schwanz ist erhoben.
512:18 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch teilweise auszumachende einfache Strich-
zeichnung. Möglicherweise handelt es sich um die Strichdarstel-
lung eines Menschen.
512:19 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch teilweise auszumachende einfache Strich-
zeichnung. Die Hörner sind ungleich lang und gerade. Es könnte
ein Markhor gemeint sein.
512:20 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel

512:22 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bear-
beiteten Photo nur noch zu erahnende schlichte Gravur. Kopf
und Rumpf sind im Umriß wiedergegeben und flächig ausge-
pickt. Es ist nicht zu entscheiden, ob die Arme nach unten ange-
winkelt sind oder aber lange gespreizte Finger nach unten ge-
richtet sind. Die dreieckige Form des Rumpfes macht deutlich,
daß Kleidung, ein Kittel-ähnliches Gewand, bezeichnet ist.
Zwischen den nebeneinander angebrachten und ähnlich ausge-
führten Gravuren 512:21 und 512:22 könnte ein Zusammenhang
bestehen.

Stein 513 Maße: -
Teil einer stark zerklüfteten, langgezogenen Felsrippe. Die
Oberfläche ist von tiefen, gliedernden Rissen durchzogen und an
zahlreichen Stellen großflächig abgeplatzt oder beschädigt. Au-
ßerdem ist sie überwiegend stark berieben. In den intakten Parti-
en ist sie dunkelbraun, sonst hell- bis mittelbraun patiniert.
513:1 Pferd (keine Abbildung)
Maße: 28x21 cm Richtung: W
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften