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Katalog Thalpan
Nur leicht eingepickte, mit sicherem Strich sauber ausgeführte
schlichte Umrißzeichnung. Der Kopf ist durch Wiedergabe des
Halses abgesetzt. Vermutlich sind die Ohren angedeutet. Der
Schwanz ist lang und hängt herab. Es ist sehr wahrscheinlich ein
Pferd gemeint.
513:2 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch teilwei-
se zu erahnende schlichte Gravur.
513:3 Mensch
Maße: -
Winkel: 45°
Wie 513:2.
513:4 Tier
Maße: -
Winkel: 20°
(keine Abbildung)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
513:8 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich noch teilweise
zu erahnende Gravur. Die Scheibe besteht, soweit erkennbar,
aus einem einfachen Kreis. Er wird durch sechs oder acht, sich
im Mittelpunkt schneidende Striche gegliedert. In jedes entstan-
dene Feld scheint ein Punkt gesetzt zu sein. Möglicherweise ist
der Kreis von einer Punktreihe umgeben.
Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß derartige Scheibendar-
stellungen wie 513:7-9 stark patiniert sind.
513:9 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich noch teilweise
auszumachende Gravur. Zu sehen sind drei konzentrische Krei-
se, und zu erahnen sind gliedernde Striche.
Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß derartige Scheibendar-
stellungen wie 513:7-9 stark patiniert sind.
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch zu erahnende schlichte Gravur. Auszu-
machen sind noch der im Umriß wiedergegebene Rumpf sowie
vier Beine und möglicherweise das Geschlechtsteil.
513:5 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch zu erahnende einfache Strichzeichnung.
513:6 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 22x18 cm Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel-stark
Einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist durch Wiedergabe des
Halses abgesetzt. Der Schwanz ist erhoben.
513:7 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich noch teilweise
zu erahnende Gravur. Die Scheibe besteht, soweit erkennbar,
aus drei konzentrischen Kreisen. Möglicherweise sind die bei-
den äußeren Kreise durch Striche miteinander verbunden.
Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß derartige Scheibendar-
stellungen wie 513:7-9 stark patiniert sind.
STEIN 514 Maße: 600x300xl50 cm
Großer Felsblock. Die Oberfläche ist von vielen überwiegend
dünnen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und fast
schwarzbraun patiniert. Es ist auffällig, daß sich auf diesem
Stein mehrere Gravuren finden, die in einem Stil ausgeführt
sind, der Merkmale des Tierstils aufweist. Sie könnten also in ir-
gendeinem Zusammenhang miteinander stehen.
514:1 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 14x15 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch verhältnismä-
ßig deutlich auszumachende Umrißzeichnung. Der Kopf ist
durch Wiedergabe des Halses abgesetzt, die Hörner sind kurz
und schwach gebogen. Der Schwanz ist kurz. Es könnte ein
weiblicher oder junger Caprinus gemeint sein. Die Gravur könn-
te in Nachahmung der rechts daneben angebrachten, sehr stil-
sicher ausgeführten Darstellung 514:2 entstanden sein.
514:2 Caprinus (Tafel 17)
Maße: 21x23 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch überwiegend
gut auszumachende Profil-Umrißzeichnung. Sie ist mit sicherem
Strich sauber in einem Stil ausgeführt, der Merkmale des Tier-
stils aufweist. Der Kopf ist durch Wiedergabe des Halses abge-
setzt. Das Auge ist auszumachen, die Hörner sind kurz und ge-
bogen. Vielleicht ist durch eine Ausbuchtung das Ohr angedeu-
tet. Der Hals wird durch einen Strich vom Rumpf abgetrennt.
Katalog Thalpan
Nur leicht eingepickte, mit sicherem Strich sauber ausgeführte
schlichte Umrißzeichnung. Der Kopf ist durch Wiedergabe des
Halses abgesetzt. Vermutlich sind die Ohren angedeutet. Der
Schwanz ist lang und hängt herab. Es ist sehr wahrscheinlich ein
Pferd gemeint.
513:2 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 45° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch teilwei-
se zu erahnende schlichte Gravur.
513:3 Mensch
Maße: -
Winkel: 45°
Wie 513:2.
513:4 Tier
Maße: -
Winkel: 20°
(keine Abbildung)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
(keine Abbildung)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
513:8 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich noch teilweise
zu erahnende Gravur. Die Scheibe besteht, soweit erkennbar,
aus einem einfachen Kreis. Er wird durch sechs oder acht, sich
im Mittelpunkt schneidende Striche gegliedert. In jedes entstan-
dene Feld scheint ein Punkt gesetzt zu sein. Möglicherweise ist
der Kreis von einer Punktreihe umgeben.
Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß derartige Scheibendar-
stellungen wie 513:7-9 stark patiniert sind.
513:9 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich noch teilweise
auszumachende Gravur. Zu sehen sind drei konzentrische Krei-
se, und zu erahnen sind gliedernde Striche.
Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß derartige Scheibendar-
stellungen wie 513:7-9 stark patiniert sind.
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch zu erahnende schlichte Gravur. Auszu-
machen sind noch der im Umriß wiedergegebene Rumpf sowie
vier Beine und möglicherweise das Geschlechtsteil.
513:5 Mensch (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Auf einer inzwischen stark verwitterten Oberfläche angebrachte,
daher wie verwischt wirkende und auch auf dem digital bearbei-
teten Photo nur noch zu erahnende einfache Strichzeichnung.
513:6 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 22x18 cm Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel-stark
Einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist durch Wiedergabe des
Halses abgesetzt. Der Schwanz ist erhoben.
513:7 Scheibe (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: N
Winkel: 20° Repatinierung: stark
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo lediglich noch teilweise
zu erahnende Gravur. Die Scheibe besteht, soweit erkennbar,
aus drei konzentrischen Kreisen. Möglicherweise sind die bei-
den äußeren Kreise durch Striche miteinander verbunden.
Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß derartige Scheibendar-
stellungen wie 513:7-9 stark patiniert sind.
STEIN 514 Maße: 600x300xl50 cm
Großer Felsblock. Die Oberfläche ist von vielen überwiegend
dünnen Rissen durchzogen, davon abgesehen glatt und fast
schwarzbraun patiniert. Es ist auffällig, daß sich auf diesem
Stein mehrere Gravuren finden, die in einem Stil ausgeführt
sind, der Merkmale des Tierstils aufweist. Sie könnten also in ir-
gendeinem Zusammenhang miteinander stehen.
514:1 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 14x15 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch verhältnismä-
ßig deutlich auszumachende Umrißzeichnung. Der Kopf ist
durch Wiedergabe des Halses abgesetzt, die Hörner sind kurz
und schwach gebogen. Der Schwanz ist kurz. Es könnte ein
weiblicher oder junger Caprinus gemeint sein. Die Gravur könn-
te in Nachahmung der rechts daneben angebrachten, sehr stil-
sicher ausgeführten Darstellung 514:2 entstanden sein.
514:2 Caprinus (Tafel 17)
Maße: 21x23 cm Richtung: S
Winkel: 50° Repatinierung: mittel-stark
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch überwiegend
gut auszumachende Profil-Umrißzeichnung. Sie ist mit sicherem
Strich sauber in einem Stil ausgeführt, der Merkmale des Tier-
stils aufweist. Der Kopf ist durch Wiedergabe des Halses abge-
setzt. Das Auge ist auszumachen, die Hörner sind kurz und ge-
bogen. Vielleicht ist durch eine Ausbuchtung das Ohr angedeu-
tet. Der Hals wird durch einen Strich vom Rumpf abgetrennt.