Katalog Thalpan
Stein 451 Maße: -
Teil einer ausgedehnten, sich hoch auftürmenden Felsrippe bzw.
Felswand. Die Oberfläche ist sehr uneben, von vielen Rissen
durchzogen und ungleichmäßig unten hell-, oben dunkelbraun
patiniert.
Die vielen schlichten Gravuren auf diesem Stein sind locker ver-
streut angebracht. Daher sind eindeutige Gruppenzusammen-
hänge nur in wenigen Fällen zu erkennen. Etliche Gravuren wa-
ren zu undeutlich, um abgebildet werden zu können, andere
werden von jüngeren Darstellungen überlagert.
Gruppe 451: A Bauwerkgruppe (Tafel 49)
Gravuren 451:8-10
Unmittelbare räumliche Nähe bei gleichzeitigem Abstand zu an-
deren Gravuren auf der Steinfläche, gleiche Patina und Art der
Ausführung lassen darauf schließen, daß drei nebeneinander an-
gebrachte Darstellungen von Bauwerken in einen Zusammen-
hang miteinander zu setzen sind. Sie dürften allerdings nicht
von derselben Hand stammen. Ob Stüpas gemeint waren, bleibt
angesichts der Schlichtheit der Gravuren offen.
Gruppe 451:B Bauwerkgruppe (Tafel 49)
Gravuren 451:11, 12
Unmittelbare räumliche Nähe bei gleichzeitigem Abstand zu an-
deren Gravuren auf der Steinfläche, gleiche Patina und Art der
Ausführung lassen darauf schließen, daß zwei versetzt neben-
einander angebrachte Darstellungen von Bauwerken in einen
Zusammenhang miteinander zu setzen sind. Sie dürften aller-
dings nicht von derselben Hand stammen.
Gruppe 451 :C Bauwerkgruppe (Tafel 49)
Gravuren 451:61, 62
Unmittelbare räumliche Nähe bei gleichzeitigem Abstand zu an-
deren Gravuren auf der Steinfläche, gleiche Patina und Art der
Ausführung lassen darauf schließen, daß zwei nebeneinander
angebrachte Bauwerke in einen Zusammenhang miteinander zu
setzen sind. Sie dürften von derselben Hand stammen. Ob Stü-
pas gemeint waren, bleibt angesichts der Schlichtheit der Gravu-
ren offen.
451:1 Inschrift, Chinesisch (Tafel 65)
Maße: 28x63 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Lesung: zhangfu shuang oder zhangfu sang
Übersetzung: Zhang Fu starb [hier] oder Zhang Fu wurde [hier]
bestattet.
Kommentar: Siehe hierzu HÖLLMANN 1993: 63f. (Th.O.H.)
Veröffentlichung: HÖLLMANN 1993: 63 und Tafel 3.
451:2 Scheibe (Tafel 37)
Maße: Dm. 25 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Vergleichsweise nachlässig ausgeführte schlichte Gravur. Die
Scheibe besteht aus einem einfachen Kreis, der durch zwei sich
annähernd rechtwinklig schneidende Striche geviertelt wird. In
jedes entstandene Feld ist ein Punkt gesetzt. Entsprechende
Scheiben finden sich zahlreich am Oberen Indus und auch in
Thalpan.
451:3 Tier (Tafel 33)
Maße: 12x4 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug auf unebener Oberfläche ausgeführte,
daher teilweise undeutliche einfache Strichzeichnung. Der Kopf
ist abgesetzt und lang. Die Ohren sind angedeutet. Der Schwanz
scheint sich am Ende zu gabeln (Doppelschwanz). Es ist nicht
klar, ob ein Pferd oder vielleicht ein Fehde gemeint war.
451:4 Scheibe (Tafel 37)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte schlichte, wie verwischt wir-
kende Gravur. Die Scheibe besteht aus einem einfachen Kreis,
der durch zwei sich rechtwinklig schneidende Striche geviertelt
wird (Radkreuz). Derartige Scheiben finden sich häufig am
Oberen Indus und auch in Thalpan.
451:5 Unklar (Tafel 46)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Im wesentlichen deutlich eingepickte, allerdings nachlässig aus-
geführte schlichte, ungewöhnliche Gravur. Augenscheinlich
wurden vier Scheiben sowie ein nicht rundes Element aneinan-
dergesetzt. Die eine der vier Scheiben blieb unvollendet. Drei
Scheiben bestehen aus einem schlichten Kreis, der durch zwei
sich annähernd rechtwinklig schneidende Striche geviertelt
wird. In jedes entstandene Feld ist ein Punkt gesetzt. Die vierte
Scheibe ist ein nur sehr annähernder Kreis und enthält sechs
Punkte. Das fünfte Element schließlich enthält zwei Punkte.
Auffallend ist, daß weiter rechts auf dem Stein zwei Vierecke
miteinander verbunden sind (-> 451:6).
451:6 Viereck (Tafel 48)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Teilweise undeutliche und nachlässig ausgeführte schlichte Gra-
vur. Zwei Rechtecke sind an einer Seite miteinander verbunden.
Das linke wird durch zwei sich rechtwinklig schneidende Stri-
che gegliedert. In jedes entstandene Feld ist je ein Punkt gesetzt.
Das rechte Viereck ist durch einen senkrechten und mehrere
waagerechte Striche in sieben Felder gegliedert, und wiederum
enthält jedes Feld einen Punkt.
Stein 451 Maße: -
Teil einer ausgedehnten, sich hoch auftürmenden Felsrippe bzw.
Felswand. Die Oberfläche ist sehr uneben, von vielen Rissen
durchzogen und ungleichmäßig unten hell-, oben dunkelbraun
patiniert.
Die vielen schlichten Gravuren auf diesem Stein sind locker ver-
streut angebracht. Daher sind eindeutige Gruppenzusammen-
hänge nur in wenigen Fällen zu erkennen. Etliche Gravuren wa-
ren zu undeutlich, um abgebildet werden zu können, andere
werden von jüngeren Darstellungen überlagert.
Gruppe 451: A Bauwerkgruppe (Tafel 49)
Gravuren 451:8-10
Unmittelbare räumliche Nähe bei gleichzeitigem Abstand zu an-
deren Gravuren auf der Steinfläche, gleiche Patina und Art der
Ausführung lassen darauf schließen, daß drei nebeneinander an-
gebrachte Darstellungen von Bauwerken in einen Zusammen-
hang miteinander zu setzen sind. Sie dürften allerdings nicht
von derselben Hand stammen. Ob Stüpas gemeint waren, bleibt
angesichts der Schlichtheit der Gravuren offen.
Gruppe 451:B Bauwerkgruppe (Tafel 49)
Gravuren 451:11, 12
Unmittelbare räumliche Nähe bei gleichzeitigem Abstand zu an-
deren Gravuren auf der Steinfläche, gleiche Patina und Art der
Ausführung lassen darauf schließen, daß zwei versetzt neben-
einander angebrachte Darstellungen von Bauwerken in einen
Zusammenhang miteinander zu setzen sind. Sie dürften aller-
dings nicht von derselben Hand stammen.
Gruppe 451 :C Bauwerkgruppe (Tafel 49)
Gravuren 451:61, 62
Unmittelbare räumliche Nähe bei gleichzeitigem Abstand zu an-
deren Gravuren auf der Steinfläche, gleiche Patina und Art der
Ausführung lassen darauf schließen, daß zwei nebeneinander
angebrachte Bauwerke in einen Zusammenhang miteinander zu
setzen sind. Sie dürften von derselben Hand stammen. Ob Stü-
pas gemeint waren, bleibt angesichts der Schlichtheit der Gravu-
ren offen.
451:1 Inschrift, Chinesisch (Tafel 65)
Maße: 28x63 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Lesung: zhangfu shuang oder zhangfu sang
Übersetzung: Zhang Fu starb [hier] oder Zhang Fu wurde [hier]
bestattet.
Kommentar: Siehe hierzu HÖLLMANN 1993: 63f. (Th.O.H.)
Veröffentlichung: HÖLLMANN 1993: 63 und Tafel 3.
451:2 Scheibe (Tafel 37)
Maße: Dm. 25 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Vergleichsweise nachlässig ausgeführte schlichte Gravur. Die
Scheibe besteht aus einem einfachen Kreis, der durch zwei sich
annähernd rechtwinklig schneidende Striche geviertelt wird. In
jedes entstandene Feld ist ein Punkt gesetzt. Entsprechende
Scheiben finden sich zahlreich am Oberen Indus und auch in
Thalpan.
451:3 Tier (Tafel 33)
Maße: 12x4 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug auf unebener Oberfläche ausgeführte,
daher teilweise undeutliche einfache Strichzeichnung. Der Kopf
ist abgesetzt und lang. Die Ohren sind angedeutet. Der Schwanz
scheint sich am Ende zu gabeln (Doppelschwanz). Es ist nicht
klar, ob ein Pferd oder vielleicht ein Fehde gemeint war.
451:4 Scheibe (Tafel 37)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Mit grobem Werkzeug ausgeführte schlichte, wie verwischt wir-
kende Gravur. Die Scheibe besteht aus einem einfachen Kreis,
der durch zwei sich rechtwinklig schneidende Striche geviertelt
wird (Radkreuz). Derartige Scheiben finden sich häufig am
Oberen Indus und auch in Thalpan.
451:5 Unklar (Tafel 46)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Im wesentlichen deutlich eingepickte, allerdings nachlässig aus-
geführte schlichte, ungewöhnliche Gravur. Augenscheinlich
wurden vier Scheiben sowie ein nicht rundes Element aneinan-
dergesetzt. Die eine der vier Scheiben blieb unvollendet. Drei
Scheiben bestehen aus einem schlichten Kreis, der durch zwei
sich annähernd rechtwinklig schneidende Striche geviertelt
wird. In jedes entstandene Feld ist ein Punkt gesetzt. Die vierte
Scheibe ist ein nur sehr annähernder Kreis und enthält sechs
Punkte. Das fünfte Element schließlich enthält zwei Punkte.
Auffallend ist, daß weiter rechts auf dem Stein zwei Vierecke
miteinander verbunden sind (-> 451:6).
451:6 Viereck (Tafel 48)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Teilweise undeutliche und nachlässig ausgeführte schlichte Gra-
vur. Zwei Rechtecke sind an einer Seite miteinander verbunden.
Das linke wird durch zwei sich rechtwinklig schneidende Stri-
che gegliedert. In jedes entstandene Feld ist je ein Punkt gesetzt.
Das rechte Viereck ist durch einen senkrechten und mehrere
waagerechte Striche in sieben Felder gegliedert, und wiederum
enthält jedes Feld einen Punkt.