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Katalog Thalpan

Es scheint bemerkenswert, daß weiter links auf derselben Fels-
fläche mehrere Scheiben aneinandergesetzt sind (-> 451:5).
451:7 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Undeutliche, augenscheinlich unvollendet gebliebene schlichte
Gravur. Es ist nicht klar, ob die Zeichnung lediglich aus einem
Halbkreis und einem hineingesetzten Punkt besteht. Es könnte
eine Scheibe beabsichtigt gewesen sein.
451:8 Bauwerk (Tafel 34)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Sauber ausgefuhrte schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht aus
drei übereinandergesetzten, gleich breiten Elementen. Das mitt-
lere ist rechteckig, die beiden anderen sind jeweils unten bzw.
oben leicht abgerundet. Das Bauwerk wird durch einen senk-
rechten Strich halbiert, der sich nach oben als Mast fortsetzt.
Die den Mast abschließende etwa halbrunde Linie dürfte als ein-
zelner Schirm, weniger wahrscheinlich als Fahnen zu deuten
sein. Ob ein Stüpa gemeint war, wobei das obere Element als
anda zu deuten wäre, bleibt offen.
(-► Gruppe 451 :A)

451:9 Bauwerk (Tafel 34)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Schlichte, nachlässig ausgeführte Gravur. Das Bauwerk besteht
aus drei übereinandergesetzten, etwa rechteckigen Elementen.
Die oberen beiden werden durch einen senkrechten Strich hal-
biert. Es folgt der Mast, der vielleicht durch einen kurzen waa-
gerechten Strich (Andeutung von Fahnen?) geschnitten wird.
(-► Gruppe 451:A)

451:10 Bauwerk (Tafel 34)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Schlichte Gravur. Es ist aufgrund der Linienführung nicht zu
entscheiden, ob das Bauwerk aus zwei in sich gegliederten oder
vier übereinandergesetzten Elementen besteht. Betrachtet man
sie als zwei Elemente, wären sie jeweils durch zwei sich recht-
winklig schneidende Striche gegliedert. Das obere Element ist
schmaler als das untere und oben abgerundet. Es wäre also
denkbar, daß hier ein Stüpa gemeint war und dieses Element als
anda zu deuten wäre. Es folgt der Mast.
(-► Gruppe 451:A)
451:11 Stupa? (Tafel 42)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel

Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte Gravur. Der
Unterbau besteht aus zwei gleich breiten, übereinandergesetzten,
rechteckigen Elementen. Darüber folgt das stelzbogenförmige
anda(l). Das gesamte Bauwerk wird durch einen senkrechten
Strich (unteres Ende des Mastes?) halbiert, der sich nach oben
als Mast fortsetzt. Die den Mast abschließende halbrunde Linie
dürfte als einzelner Schirm, weniger wahrscheinlich als Fahnen
zu deuten sein.
(-► Gruppe 451:B)
451:12 Stupa? (Tafel 42)
Maße: - Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte schlichte Gravur. Das Bauwerk
besteht aus vier gleich breiten, übereinandergesetzten Elemen-
ten. Die unteren drei sind rechteckig, das obere ist oben leicht
abgerundet und könnte daher als anda zu deuten sein. Das Bau-
werk wird durch einen senkrechten Strich halbiert, der sich als
Mast fortsetzt. Es ist nicht klar, ob die den Mast abschließende
stark gebogene Linie als einzelner Schirm oder als Fahnen zu
deuten ist.
(-> Gruppe 451:B)

451:13 Scheibe (Tafel 37)
Maße: Dm. 15 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte Gravur. Die
Scheibe besteht aus einem einfachen Kreis, der durch zwei sich
rechtwinklig schneidende Striche geviertelt wird. In jedes ent-
standene Feld ist ein Punkt gesetzt.
451:14 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - ■ Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Nachlässig ausgeführte, sehr undeutliche schlichte Gravur. Ein
annäherndes Viereck wird durch einige Striche gegliedert. Es
bleibt völlig offen, was gemeint sein könnte. Die Gravuren
451:14-22 sind dicht beieinander eingepickt, ein Zusammen-
hang ist denkbar.
451:15 Bauwerk (keine Abbildung)
Maße: 15x25 cm Richtung: S
Winkel: 75° Repatinierung: mittel
Undeutliche schlichte, nachlässig ausgeführte Gravur. Das Bau-
werk besteht aus vier sich schwach nach oben zu verjüngenden,
übereinandergesetzten Elementen. Die unteren drei sind annä-
hernd eckig, das obere ist teilweise abgerundet. Ob es als anda
eines Stüpas zu deuten ist, bleibt angesichts der Schlichtheit der
Gravur offen. Das Bauwerk wird durch eine senkrechte Linie
halbiert. Darüber folgt ein langer welliger Mast. Die Gravuren
 
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