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Müller, Max; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1926, 3. Abhandlung): Über die Oberfläche von Flächenstücken — Berlin, Leipzig, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.43399#0018
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18

Max Müller:

ds

ds;

die Formel

ds

und erhält
#=0) die
(B%

(^)
gehen über in die bekannte Formel für den Inhalt eines
ebenen Flächenstücks

Om -

£ x y
\ J dx dy
(^) ds ds

(ft)
aber nimmt, wenn man den Fahrstrahl j des Randpunktes [x ($), y (s)]
wie üblich mit r = r'(s) bezeichnet, die Form
T 1 fdr2 7 1 f dr
I=--ii^dS=-2r'ÄrdS
(®) . _ (91)
an. Dabei sind die Integrationen jeweils über den Rand 31 des ge-
schlossenen Bereiches der (x, y) — Ebene zu erstrecken, dessen (alge-
braischer) Inhalt bestimmt werden soll.
Wir wollen aus der Formel (B)m noch eine weitere Folgerung
ziehen: Die Oberfläche Om des Minimalflächenstückes muß gegenüber
Translationen invariant sein. Bedeuten a, 1) und c drei beliebige
Zahlen, so muß mit Benutzung einer leicht erklärlichen Abkürzung
Om (x, y, Om(x + a,y +b, + c)
sein. Da nach (2)

(B)„ O„=j f
®)
nach (B'j bei Verwendung isothermer Parameter (E=G,
einfache Form:
1 r- [dj2 dv dr2 du] 1 fdr2 1
(») (3i)
Insbesondere ist jedes ebene Flächenstück Minimalflächenstück.
Durch geeignete Wahl des Koordinatensystems kann man es dann ein-
richten, daß
x—u, y = v, #=0; N=0, Y=0, Z=l;
die Parameterkurven bilden hierbei ein isothermes Netz. Die Formel
(A)m und die Formel

^d^2dv ^df'du
du ds dv ds
. F
dj2 du
d%2 dv~\
Veg-f2
V EG - F2
_du ds
dv cfej

[ dj2 dv
d^2 du]
| du ds
dv ds (
 
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