Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Die direkte gebirgsgetreue Übertragung usw. 1 3
Hat man z. B., was sehr häufig vorkommt, den Fall, daß man von einem
Gestein Schliße in drei bestimmten Lagen durchmessen muß, so genügt
es, bei einer Messung das naturgetreue Lagebild anzufertigen. Bei den
anderen muß es natürlich dasselbe sein.1)
Es bleibt mir noch zum Schluß die angenehme Pflicht, Herrn Kollegen
Ernst vom hiesigen mineralogischen Institute für seine weitgehende
Unterstützung bei der Lösung obiger Fragen herzlich zu danken.
Literatur.
1924. Becke, F.: Struktur und Klüftung. — Fortschritte der Mineralogie usw.
Bd. IX.
1925. Schmidt, W.: Gefügestatistik. Tscheemaks petrographische Mitteilungen.
Festband F. Becke.
1926 a. Sander, B.: Rückblick auf die Entwicklung einiger Begriffe der neueren
Gesteinskunde. — Geologisches Archiv (mit ausführlicher
Literatur).
1926 b. Sander, B.: Zur petrographisch-tektonischen Analyse. III. Teil. Jahrb.
der geol. Bundesanstalt. Bd. 76 Heft 3/4.
1926. Schmidt, W.: Gefügesymmetrie und Tektonik. Jahrb. der geol. Bundes-
anstalt. Bd. 76.

Ü Sofern natürlich alle drei Schliffe einem homogen geregelten Bereiche
entstammen.