Einige Bemerkungen zur Darstellung tektonischer Elemente usw. 13
Punkte, dies entspricht einer Belegungsdichte von 16—20 °/00, der Punkt
erhält also die Bezifferung 20 (°/00). Bei 0 sollen es 12 Punkte sein, Be-
legungsdichte also 21—25 °/00, Bezifferung also 25 °/00. So wird das ganze
Netz durchgezählt, wobei man natürlich die Abstände der Punkte, welche
als Mittelpunkt der Flächeneinheit genommen werden, ganz beliebig
wählen kann. Sieht man z. B., daß zwischen zwei Stellen ein sehr großer
Sprung in der Belegungsdichte vorliegt, so wird man zwischen diesen
so viele Auszählungen vornehmen, bis die Belegungsveränderung ge-
nügend eindeutig ist.
Bisher lagen nur solche Beispiele vor, wo die Fläche des kleinen
Hilfskreises völlig auf die Grundkreisfläche fiel. Nun handelt es sich um
die randlichen Teile. Die Projektionsorte senkrechtstehender Klüfte
fielen bekanntlich auf den Grundkreis und es wurde gesagt, daß man sie
je nach Platz auf die eine oder andere Seite eintragen dürfe, ohne ein
falsches Bild von der Verteilung zu bekommen. So sei ein Punkt bei D
genommen, der auf den Grundkreis fällt. Zweckmäßig legt man den
Kleinkreis so an, daß sein Mittelpunkt auf einen Schnittpunkt zwischen
Grundkreis und einer horizontalen oder vertikalen Linie des Netzes zu
liegen kommt. An dieser Stelle werden nun 5 Punkte gezählt. Nun
liegen doch die diametralen Durchstichspunkte dieser Normalen auf der
oberen Halbkugel, d. h. ihr Projektionsort liegt außerhalb des Grund-
kreises bei Dx aber in dem Raum der von dem Kleinkreis außerhalb des
Grundkreises eingenommen wird. Es ergänzen sich also diese beiden
Kleinkreisabschnitte bei D (außerhalb des Grundkreises) und Dx (außer-
halb des Grundkreises) hinsichtlich der Belegungszahl (und natürlich
umgekehrt). Um also auf der Peripherie zu messen, muß man stets die
gegenüberliegende Stelle mit auszählen. Im vorliegenden Falle zählt
man nun bei Dx 4 Punkte, also bei D und Dx zusammen 9 Punkte, dies
entspricht also einer Belegungsdichte von 16—20 °/00. Somit erhalten
die Punkte bei D und Dx die Belegungszahl 20.
Sinngemäß gilt diese Überlegung auch an jeder anderen Stelle, wo
die Kleinkreisfläche nur teilweise auf die Großkreisfläche fällt. So sei
der Kleinkreis bei E aufgelegt und es werden hier 12 Punkte gezählt.
Ein kleiner Abschnitt des Kreises fällt außerhalb des Großkreises. Man
muß nun nach der gegenüberliegenden Seite gehen (EJ. Um hier das
entsprechende Flächenverhältnis (inner- und außerhalb des Großkreises)
herzustellen, muß man den Kleinkreis so anlegen, daß der Abstand seines
Mittelpunktes vom Großkreis außerhalb des letzteren gleich dem bei E
innerhalb war (abgetragen auf dem sich dabei ergebenden Grundkreis-
durchmesser). Bei Ex zählt man nun 2 Punkte, bei E und Ex also zu-
sammen 14 Punkte. Somit erhält der Punkt bei E als Staffelzahl 25.
Punkte, dies entspricht einer Belegungsdichte von 16—20 °/00, der Punkt
erhält also die Bezifferung 20 (°/00). Bei 0 sollen es 12 Punkte sein, Be-
legungsdichte also 21—25 °/00, Bezifferung also 25 °/00. So wird das ganze
Netz durchgezählt, wobei man natürlich die Abstände der Punkte, welche
als Mittelpunkt der Flächeneinheit genommen werden, ganz beliebig
wählen kann. Sieht man z. B., daß zwischen zwei Stellen ein sehr großer
Sprung in der Belegungsdichte vorliegt, so wird man zwischen diesen
so viele Auszählungen vornehmen, bis die Belegungsveränderung ge-
nügend eindeutig ist.
Bisher lagen nur solche Beispiele vor, wo die Fläche des kleinen
Hilfskreises völlig auf die Grundkreisfläche fiel. Nun handelt es sich um
die randlichen Teile. Die Projektionsorte senkrechtstehender Klüfte
fielen bekanntlich auf den Grundkreis und es wurde gesagt, daß man sie
je nach Platz auf die eine oder andere Seite eintragen dürfe, ohne ein
falsches Bild von der Verteilung zu bekommen. So sei ein Punkt bei D
genommen, der auf den Grundkreis fällt. Zweckmäßig legt man den
Kleinkreis so an, daß sein Mittelpunkt auf einen Schnittpunkt zwischen
Grundkreis und einer horizontalen oder vertikalen Linie des Netzes zu
liegen kommt. An dieser Stelle werden nun 5 Punkte gezählt. Nun
liegen doch die diametralen Durchstichspunkte dieser Normalen auf der
oberen Halbkugel, d. h. ihr Projektionsort liegt außerhalb des Grund-
kreises bei Dx aber in dem Raum der von dem Kleinkreis außerhalb des
Grundkreises eingenommen wird. Es ergänzen sich also diese beiden
Kleinkreisabschnitte bei D (außerhalb des Grundkreises) und Dx (außer-
halb des Grundkreises) hinsichtlich der Belegungszahl (und natürlich
umgekehrt). Um also auf der Peripherie zu messen, muß man stets die
gegenüberliegende Stelle mit auszählen. Im vorliegenden Falle zählt
man nun bei Dx 4 Punkte, also bei D und Dx zusammen 9 Punkte, dies
entspricht also einer Belegungsdichte von 16—20 °/00. Somit erhalten
die Punkte bei D und Dx die Belegungszahl 20.
Sinngemäß gilt diese Überlegung auch an jeder anderen Stelle, wo
die Kleinkreisfläche nur teilweise auf die Großkreisfläche fällt. So sei
der Kleinkreis bei E aufgelegt und es werden hier 12 Punkte gezählt.
Ein kleiner Abschnitt des Kreises fällt außerhalb des Großkreises. Man
muß nun nach der gegenüberliegenden Seite gehen (EJ. Um hier das
entsprechende Flächenverhältnis (inner- und außerhalb des Großkreises)
herzustellen, muß man den Kleinkreis so anlegen, daß der Abstand seines
Mittelpunktes vom Großkreis außerhalb des letzteren gleich dem bei E
innerhalb war (abgetragen auf dem sich dabei ergebenden Grundkreis-
durchmesser). Bei Ex zählt man nun 2 Punkte, bei E und Ex also zu-
sammen 14 Punkte. Somit erhält der Punkt bei E als Staffelzahl 25.