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Volk, Otto; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1929, 1. Abhandlung): Über Flächen mit geodätischen Dreiecksnetzen — Berlin, Leipzig, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.43574#0022
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Otto Volk:

Für alle weiteren Werte 22 = — 5, — 6,... führt das Verschwinden von
a3 jeweils auf C1 = o. Somit folgt, daß die Gleichungen (55) und (56)
höchstens dann miteinander verträglich sind, wenn eine Beziehung von
der Form besteht:
(60) Ui'2=m Fx2 + 2nU1+p.
Hieraus findet man aber nun unmittelbar:
= m2 UA + mn;
aus (56) kommt somit:
m2U^2 + mnü1 = y (mFx2 + 2nül + p);
daraus folgt:
m = y, n = p = o,
oder:
m = y = o.
Wir erhalten daher:
(61)
oder:
(62) V^=2nU1+p.
Es bleiben noch die Fälle zu betrachten, wo die Gleichung (55) hin-
fällig wird.
Ist Zx = o, so ist für k f o
Z2_
k
M=e
ein Multiplikator der ersten Gleichung (54) und man erhält durch
Integration:
(6S) = 2 Ws ’ S («, - ’^yj J P,2+ y1 Vv
wobei y 4 o sein muß.
Berechnet man ü^’" aus (63) und setzt den so gefundenen Wert
in (56) ein, so findet man eine Gleichung von der Form:
4 y 1
(24C12(|)^+a1^+«2+a8P1)«_ * '
11 2 y 1
+ (ßl ffä + ^2 + ^3 + ßl + ^5 U1 ~ 2 T C1 U1Z) e
-y-a2 Z712 + (a2-25y) U1 + al) = o,
woraus unmittelbar mindestens Cx = o folgt.
 
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