Metadaten

Jänecke, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1930, 15. Abhandlung): Über das reguläre vierdimensionale Fünfzell: geometrisch dargestellt — Berlin, Leipzig, 1930

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43614#0014
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
14

Ernst Jänecke:

liegen. AB, A C usw. soll jedesmal den Halbierungspunkt dieser
Kante bedeuten. Das obige Scheina mit den fünf Buchstaben,
je einen oben und unten und drei in der Mitte, führt nun, da die
Reihenfolge in der Mitte gleichgültig ist, zu zehn verschiedenen
Variationen und entsprechend ergeben sich zehn verschiedene drei-
seitige Prismen; diese sind:

A
A
A
A
B
B B C
C
D
CDE
BDE
BCE
BCD ADE
ACE ACD ABE
ABD
ABC
B
C
D
E
C
D E D
E
E

Diese zehn Prismen sind in
der Projektion des Fünfzells auf

den drei Fig. 6 a, b, c mit Hilfe
ein Grenztetraeder (Fig. 4) dar-




Fig. 6a, b, c. Projektion der zehn regelmäßigen dreiseitigen rechtwinkligen
Prismen, einzeln dargestellt.

gestellt. Von ihnen erscheint keines in seiner wirklichen Form
als gerades reguläres dreiseitiges Prisma mit gleichen Kanten-
längen. Am ähnlichsten bildet sich noch das Prisma 9 ab (Fig. 6a)
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften