Über Schnittpunktsysteme mit vorgeschriebenen Multiplizitätszahlen 15
(24 b)
Bei M<N haben die Probleme I' und II' stets dann und
s
nur dann Lösungen, wenn der Rang r' jener JT/Zj Gleichungen
die Ungleichung erfüllt
Sobald diese Bedingung erfüllt ist, bildet die Gesamtheit der
Lösungspolynome einen Modul vom Range
iV; -
Da der Rang eines linearen Gleichungssystems niemals größer ist
als die Anzahl der Gleichungen des Systems — in den Sätzen (24 a)
und (24b) ist diese Anzahl 2^ —, so gelten a fortiori folgende
Sätze:
Bei M>N hat das Problem IT' stets Lösungen, wenn
+ ^2 + • • + M ’ N — (”^2 0
(25 a)
ist. Falls diese Bedingung erfüllt ist, so bildet die Gesamt-
heit der Lösungspolynome einen Modul, dessen Rang min-
destens gleich
2R • N— (^2 1) + 1 — C“i + 7^2 + • • + /^s)
ist.
(25b)-;
Bei hat das Problem II' stets Lösungen, wenn
/Z1 + + • • + ias <
ist, und dann bildet die Gesamtheit der Lösungspolynome
einen Modul, dessen Rang mindestens
ist.
Diese Sätze (25 a) und (25 b) sind Kriterien von besonders prak-
tischer Bedeutung, weil ihr Gebrauch gar keine Rechnung
erfordert. Die wirkliche Konstruktion der Lösungen geschieht da-
gegen stets gemäß Satz (12).
§ 5. Verschärfung der Problemstellung.
Problem III. Mit der Lösung der Probleme I und II ist auch
die schärfere Frage beantwortet, ob unter den Polynomen der Art I
auch solche existieren, mit bestimmt vorgeschriebener Ord-
nung M', und wieviele solche existieren. Denn wenn die Anzahl 5l0
(24 b)
Bei M<N haben die Probleme I' und II' stets dann und
s
nur dann Lösungen, wenn der Rang r' jener JT/Zj Gleichungen
die Ungleichung erfüllt
Sobald diese Bedingung erfüllt ist, bildet die Gesamtheit der
Lösungspolynome einen Modul vom Range
iV; -
Da der Rang eines linearen Gleichungssystems niemals größer ist
als die Anzahl der Gleichungen des Systems — in den Sätzen (24 a)
und (24b) ist diese Anzahl 2^ —, so gelten a fortiori folgende
Sätze:
Bei M>N hat das Problem IT' stets Lösungen, wenn
+ ^2 + • • + M ’ N — (”^2 0
(25 a)
ist. Falls diese Bedingung erfüllt ist, so bildet die Gesamt-
heit der Lösungspolynome einen Modul, dessen Rang min-
destens gleich
2R • N— (^2 1) + 1 — C“i + 7^2 + • • + /^s)
ist.
(25b)-;
Bei hat das Problem II' stets Lösungen, wenn
/Z1 + + • • + ias <
ist, und dann bildet die Gesamtheit der Lösungspolynome
einen Modul, dessen Rang mindestens
ist.
Diese Sätze (25 a) und (25 b) sind Kriterien von besonders prak-
tischer Bedeutung, weil ihr Gebrauch gar keine Rechnung
erfordert. Die wirkliche Konstruktion der Lösungen geschieht da-
gegen stets gemäß Satz (12).
§ 5. Verschärfung der Problemstellung.
Problem III. Mit der Lösung der Probleme I und II ist auch
die schärfere Frage beantwortet, ob unter den Polynomen der Art I
auch solche existieren, mit bestimmt vorgeschriebener Ord-
nung M', und wieviele solche existieren. Denn wenn die Anzahl 5l0