Hinweis: Dies ist eine zusätzlich gescannte Seite, um Farbkeil und Maßstab abbilden zu können.
0.5
1 cm
Hippopotamus amphibius von Mauer a. d. Elsenz
5
Prä-Günz. Und wenn mit den Artefakten des Chelleen Elephas
meridionalis?, aber sicher Hippopotamus (Soergel 1912, S. 82) vor-
kommt und das Chelles ins I. Interglazial zu stellen ist (Wüst
1901, S. 104) und nicht ins II. (siehe Woldstedt 1929, S. 306),
dann erscheint mir die Alterseinstufung des homo heidelbergensis
ins zweite Glazial zu spät zu sein.
Daß Hippopotamus im Altdiluvium des Oberrheingebietes nicht
zu selten war, zeigt auch der Fund eines Keims eines letzten linken
Unterkiefermolaren x), der anläßlich einer Versuchsbohrung zum
Brückenbau zwischen Ludwigshafen und Mannheim im Sommer
1928 etwa 5 in unter Rheinsohle gemacht wurde. Das Stück ist
nicht von Jockgrimm verlagert, da es nicht den für die von da
stammenden Zähne typischen Erhaltungszustand zeigt. Seine
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Prä-Günz. Und wenn mit den Artefakten des Chelleen Elephas
meridionalis?, aber sicher Hippopotamus (Soergel 1912, S. 82) vor-
kommt und das Chelles ins I. Interglazial zu stellen ist (Wüst
1901, S. 104) und nicht ins II. (siehe Woldstedt 1929, S. 306),
dann erscheint mir die Alterseinstufung des homo heidelbergensis
ins zweite Glazial zu spät zu sein.
Daß Hippopotamus im Altdiluvium des Oberrheingebietes nicht
zu selten war, zeigt auch der Fund eines Keims eines letzten linken
Unterkiefermolaren x), der anläßlich einer Versuchsbohrung zum
Brückenbau zwischen Ludwigshafen und Mannheim im Sommer
1928 etwa 5 in unter Rheinsohle gemacht wurde. Das Stück ist
nicht von Jockgrimm verlagert, da es nicht den für die von da
stammenden Zähne typischen Erhaltungszustand zeigt. Seine