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Frentzen, Kurt; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1934, 2. Abhandlung): Der Lias Delta: Amaltheen-Schichten im Gebiete zwischen Aselfingen und Aalen — Heidelberg, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.43674#0043
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Der Lias Delta im Gebiete zwischen Aselfingen und Aalen

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stad, nudum Qu.
stad. engelhardti d’Orb. (adult.)

Amaltheus margaritatus Montf.

stad, nudum Qu.
stad, engelhardti d’Orb. (adult.)

Amaltheus margaritatus Montf.

stad, coronatum Qu. (juv.)
stad. gibbosum Ziet.
stad, nudum Qu. (adult.)


stad, wertheri Lange

stad, compressum Qu.
stad, nudum Qu.


(juv.)
(adult.)

A. coronatus Qu. ◄—► A. depressus Qu. A. compressus Qu.

stad, coronatum Qu.
sictd. costcdum Qu.

(juv.) stad, wertheri Lange (juv.)
(adult.) stad, compressum Qu. (adult.)

Amaltheus depressus Qu.

Nach der vertikalen Verteilung der Amaltheen läßt sich der
Lias ö im Gebiete zwischen Aselfingen und Aalen wie folgt
gliedern :

S/Vzzczäzs-Schichten
Bech ferz-Schi chten

mit Amaltheus spinaius Brug.
mit Amaltheus bechteri Frentzen.

Mczz’graz’zAzAzs-Schichten mit Amaltheus margaritatus Montf.

Depz’esszzs-Schichten

Amaltheus coronatus Qu.
mit Amaltheus depressus Qu.
Amaltheus compressus Qu.

Die Grenze zwischen den Spinatus-SdmdrAoa und den Bechteri-
Schichten ist wegen des Auftretens von Übergangsformen zwischen
den beiden für sie bezeichnenden Ammoniten nicht absolut scharf.
Im allgemeinen läßt sich beobachten, daß mit dem Verschwinden
des typischen Amaltheus bechteri Frentzen die fetten Tone durch
kalkreichere, mergelige Gesteine abgelöst werden, die die Fazies
der S/Jz/zczüzs-Schichten mit ihren Mergeln und Kalkbänken
einleiten. Mit diesen Mergeln wird man praktisch die Spincdus-
Schichten beginnen lassen, mag auch die eine oder andere
der in ihnen vorkommenden „Übergangsformen“ dem Amaltheus
bechteri Frentzen etwas näher stehen, als dem Amaltheus spinatus
Brug.
 
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