und clie Entstehungsweisen von Alkaligesteinen 5
Aufbau sehr stark. Dunkle Gesteinsteile sind von Rosenbusch
als „femischer Shonkinit“ etikettiert worden. Diese Bezeichnung
ist wohl besser durch Melaalkalisyenit (Johannsen) oder Aegirin-
reicher Melaalkalisyenit (Niggli) zu ersetzen.
II.
Auswürflinge der Ijolith-Urtit-Reihe.
Von den Syeniten zu den Gesteinen dieser Reihe scheint ein
Übergang vorzuliegen in einem Stück vom Oldonjo l’Engai (21875),
in dem neben reichlichem Nephelin Alkalifeldspäte auftreten, die
in langen Leisten annähernd idiomorph erscheinen.
Gemessen wurde an diesen: [100]: o?= 7°. 2V«= 22—24°.
Zwillingsverwachsung: Manebacher Gesetz wie in den Syeniten,
vereinzelt Baveno (ZP:a = 83, : ^ = 44, : y = 48°). Auch Ver-
wachsungen in subparallelen Aggregaten.
Die z. T. gut idiomorphen Nepheline werden massenhaft von
den größeren Feldspaten umschlossen. Das Gestein ist schlierig
aufgebaut, aus grobkörnigen feldspatreichen und feinkörnigen
feldspatärmeren Lagen. Das Volumverhältnis Pyroxen : Nephelin
Feldspat schätzungsweise = 40 : 60 %. Das Gestein ist danach
als ein Malignit zu bezeichnen.
Die Gesteine vom feldspatfreien Ende der Reihe gehören nach
ihrer Farbzahl teils zum Ijolith, teils zum Melteigit im Sinne von
Brögger; die melanokraten Formen überwiegen. Die Gesteine
weisen große Ähnlichkeit mit denen von Kola, Fengebiet, Süd-
afrika u. a. auf.
Pyroxene: Aegirinaugite mit deutlichem Pleochroismus.
c a 31 32 32 34
35 36
36 39
40°
2 Vz 76 72 72 72
66
— —
76°
y — a = 0,031, ß — a — 0,008.
Zonar gebaute Kristalle zeigen:
Kern
Rand
c« = 39—41°
36°
2 V;. = 73°
76°
Ein anderer Schnitt ergab:
Kern c a
= 40°
Zone 1
= 36°
Zone 2
= 38°
Rand
= 27°.
Aufbau sehr stark. Dunkle Gesteinsteile sind von Rosenbusch
als „femischer Shonkinit“ etikettiert worden. Diese Bezeichnung
ist wohl besser durch Melaalkalisyenit (Johannsen) oder Aegirin-
reicher Melaalkalisyenit (Niggli) zu ersetzen.
II.
Auswürflinge der Ijolith-Urtit-Reihe.
Von den Syeniten zu den Gesteinen dieser Reihe scheint ein
Übergang vorzuliegen in einem Stück vom Oldonjo l’Engai (21875),
in dem neben reichlichem Nephelin Alkalifeldspäte auftreten, die
in langen Leisten annähernd idiomorph erscheinen.
Gemessen wurde an diesen: [100]: o?= 7°. 2V«= 22—24°.
Zwillingsverwachsung: Manebacher Gesetz wie in den Syeniten,
vereinzelt Baveno (ZP:a = 83, : ^ = 44, : y = 48°). Auch Ver-
wachsungen in subparallelen Aggregaten.
Die z. T. gut idiomorphen Nepheline werden massenhaft von
den größeren Feldspaten umschlossen. Das Gestein ist schlierig
aufgebaut, aus grobkörnigen feldspatreichen und feinkörnigen
feldspatärmeren Lagen. Das Volumverhältnis Pyroxen : Nephelin
Feldspat schätzungsweise = 40 : 60 %. Das Gestein ist danach
als ein Malignit zu bezeichnen.
Die Gesteine vom feldspatfreien Ende der Reihe gehören nach
ihrer Farbzahl teils zum Ijolith, teils zum Melteigit im Sinne von
Brögger; die melanokraten Formen überwiegen. Die Gesteine
weisen große Ähnlichkeit mit denen von Kola, Fengebiet, Süd-
afrika u. a. auf.
Pyroxene: Aegirinaugite mit deutlichem Pleochroismus.
c a 31 32 32 34
35 36
36 39
40°
2 Vz 76 72 72 72
66
— —
76°
y — a = 0,031, ß — a — 0,008.
Zonar gebaute Kristalle zeigen:
Kern
Rand
c« = 39—41°
36°
2 V;. = 73°
76°
Ein anderer Schnitt ergab:
Kern c a
= 40°
Zone 1
= 36°
Zone 2
= 38°
Rand
= 27°.