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0. H. Erdmannsdörffer: Über Wollastoniturtit
Monokliner Pyroxen: hellgrünlich grau, kaum pleochroitisch.
c 7 = 39°, 2 V7 = 55°.
y—a = 0,035, y—ß = 0,017.
Rhombischer Pyroxen: schwach pleochroitisch mit c = y, grün.
2 Va im Durchschnitt 50,3°, y—ß = 0,003.
Nebengemengteile und Struktur wie bei 2.
4. Amphibolfels: (21848) Einschluß im Nephelinit Südwest-
ecke des Magad.
Hornblende: etwas heller braun als in den vorigen;
cy =12—15°, 2Va = 76° und 81°. Charakteristisch zahllose
Glaseinschlüsse mit festen Libellen. Struktur panallotrio-
morph, Kristalle bis 1 cm groß; massig.
Ein anderer Einschluß von einer Kraterruine südwestlich des
Magad (GL 316) enthält neben brauner Hornblende reichlich
einen hellbraunen Biotit in parallelen Lagen angeordnet, mit
2Ea = 64°, in dem Apatitnadeln I und || zur Ebene der opti-
schen Achsen eingelagert sind.
5. Biotitperidotit, Affenkrater, Kerimassi-Gelu (GL 161).
Ein körniges (1—2 mm) etwas poröses Gestein ohne deutliche
Idiomorphie der Gemengteile; nur Biotit umschließt die übrigen.
Pyroxen: schwach pleochroitisch in hellgelblichen Tönen;
cy = 41—44°, 2Vr = 64—65°; Achse A nicht merklich dis-
pergiert, B > v.
Biotit: tiefbraun, 2E<^20°, uß>$, ca = 0°.
Olivin: farblos 2Va = 88°, q > u. Zusammensetzung Fos0 Fa20.
Eisenerz in rundlichen Körnern.
Das Volumverhältnis dieser Mineralien ist:
Pyroxen
Biotit
Olivin
Eisenerz
53,5 °/0
33,9
11,8
0.8
IV.
Die extrusiven Nepheiinite.
Die Effusiva dieser Art zerfallen in zwei Typen: einen, der
den Mineralbestand der Ijolith-Melteigit-Gesteine wiederholt, und
einen zweiten, der davon abweicht.
0. H. Erdmannsdörffer: Über Wollastoniturtit
Monokliner Pyroxen: hellgrünlich grau, kaum pleochroitisch.
c 7 = 39°, 2 V7 = 55°.
y—a = 0,035, y—ß = 0,017.
Rhombischer Pyroxen: schwach pleochroitisch mit c = y, grün.
2 Va im Durchschnitt 50,3°, y—ß = 0,003.
Nebengemengteile und Struktur wie bei 2.
4. Amphibolfels: (21848) Einschluß im Nephelinit Südwest-
ecke des Magad.
Hornblende: etwas heller braun als in den vorigen;
cy =12—15°, 2Va = 76° und 81°. Charakteristisch zahllose
Glaseinschlüsse mit festen Libellen. Struktur panallotrio-
morph, Kristalle bis 1 cm groß; massig.
Ein anderer Einschluß von einer Kraterruine südwestlich des
Magad (GL 316) enthält neben brauner Hornblende reichlich
einen hellbraunen Biotit in parallelen Lagen angeordnet, mit
2Ea = 64°, in dem Apatitnadeln I und || zur Ebene der opti-
schen Achsen eingelagert sind.
5. Biotitperidotit, Affenkrater, Kerimassi-Gelu (GL 161).
Ein körniges (1—2 mm) etwas poröses Gestein ohne deutliche
Idiomorphie der Gemengteile; nur Biotit umschließt die übrigen.
Pyroxen: schwach pleochroitisch in hellgelblichen Tönen;
cy = 41—44°, 2Vr = 64—65°; Achse A nicht merklich dis-
pergiert, B > v.
Biotit: tiefbraun, 2E<^20°, uß>$, ca = 0°.
Olivin: farblos 2Va = 88°, q > u. Zusammensetzung Fos0 Fa20.
Eisenerz in rundlichen Körnern.
Das Volumverhältnis dieser Mineralien ist:
Pyroxen
Biotit
Olivin
Eisenerz
53,5 °/0
33,9
11,8
0.8
IV.
Die extrusiven Nepheiinite.
Die Effusiva dieser Art zerfallen in zwei Typen: einen, der
den Mineralbestand der Ijolith-Melteigit-Gesteine wiederholt, und
einen zweiten, der davon abweicht.