der Hydrolyse von Polysacchariden
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B. Berechnung des polarimetrischen Verlaufs.
Aus den polarimetrischen Daten wird der polarimetrisch er-
mittelte scheinbare Spaltungsgrad (abgekürzt: polarimetrischer
Spaltungsgrad) folgendermaßen berechnet:
, ^pt - Co 1 / Coo — Vt .
a =-, 1 — a =-;
Coo — V'o V'oo — V'o
dabei bedeutet
a! den polarimetrischen Spaltungsgrad,
V>0 die Anfangsdrehung,
ipt die Drehung zur Zeit t Minuten,
-^oo die Enddrehung.
Außer den unter A angegebenen werden folgende neue Be-
zeichnungen eingeführt:
Xr = Molekulare Drehnung der Glucose,
X2 = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Biose,
X3 = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Triose,
= Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Tetraose,
Xm = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in den höheren
Oligosacchariden,
Xn = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Cellulose,
G — Anzahl der Mol Glucose zur Zeit t,
B = Anzahl der Mol Biose zur Zeit t,
T = Anzahl der Mol Triose zur Zeit t,
V = Anzahl der Mol Tetraose zur Zeit t,
M = Anzahl der Mol höhere Oligosacchariden (einschl. Tetraose)
zur Zeit t,
C = Anzahl der Mol Cellulose zur Zeit t.
1. Cellobiose.
Für die Berechnung der polarimetrisch bestimmten Zerfalls-
konstanten der Cellobiose kann Formel (1) unverändert benutzt
werden.
2. Cellotriose.
Für die Berechnung gehen wir aus von N/3 Mol Triose
(= N Mol Glucoseeinheiten). Die mittlere Auflösungsgeschwindig-
keit der Triosebindung ist k3 und somit die Zerfallsgeschwindig-
keit der Triosemolekel gleich 2 Zc3.
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B. Berechnung des polarimetrischen Verlaufs.
Aus den polarimetrischen Daten wird der polarimetrisch er-
mittelte scheinbare Spaltungsgrad (abgekürzt: polarimetrischer
Spaltungsgrad) folgendermaßen berechnet:
, ^pt - Co 1 / Coo — Vt .
a =-, 1 — a =-;
Coo — V'o V'oo — V'o
dabei bedeutet
a! den polarimetrischen Spaltungsgrad,
V>0 die Anfangsdrehung,
ipt die Drehung zur Zeit t Minuten,
-^oo die Enddrehung.
Außer den unter A angegebenen werden folgende neue Be-
zeichnungen eingeführt:
Xr = Molekulare Drehnung der Glucose,
X2 = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Biose,
X3 = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Triose,
= Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Tetraose,
Xm = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in den höheren
Oligosacchariden,
Xn = Molekulare Drehung pro Glucoseeinheit in der Cellulose,
G — Anzahl der Mol Glucose zur Zeit t,
B = Anzahl der Mol Biose zur Zeit t,
T = Anzahl der Mol Triose zur Zeit t,
V = Anzahl der Mol Tetraose zur Zeit t,
M = Anzahl der Mol höhere Oligosacchariden (einschl. Tetraose)
zur Zeit t,
C = Anzahl der Mol Cellulose zur Zeit t.
1. Cellobiose.
Für die Berechnung der polarimetrisch bestimmten Zerfalls-
konstanten der Cellobiose kann Formel (1) unverändert benutzt
werden.
2. Cellotriose.
Für die Berechnung gehen wir aus von N/3 Mol Triose
(= N Mol Glucoseeinheiten). Die mittlere Auflösungsgeschwindig-
keit der Triosebindung ist k3 und somit die Zerfallsgeschwindig-
keit der Triosemolekel gleich 2 Zc3.