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Häfner, Heinz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1993/1994, 1. Abhandlung): Weshalb erkranken Frauen später an Schizophrenie?: vorgetragen in der Sitzung vom 13. Februar 1993 — Berlin, Heidelberg [u.a.]: Springer, 1994

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https://doi.org/10.11588/diglit.48136#0026
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H. Häfner

Kumulative Raten
pro 100.000 Bev.

Männer n = 1872) Nb«v = 707.905 ” Endwert 13,21
Frauen n = 2052) N Bev. = 780.30011 Endwert 13,14


Altersgruppen

<50

45 - 49

40 - 44
35-39

30-34

25-29

20-24

<20

1) N 8^.= Gesamtbevölkerung

2) n = Anzahl Patienten in 2 Jahren

Abb. 4. Kumulative Erstaufnahmeraten für Schizophrenie; weite Diagnosendefinition (ICD
295, 297, 298.3 und .4). Datenquelle: Repräsentatives Erstaufnahmesample (1987/89), n0 -
392. Einzugsgebiet: Mannheim, Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis, Ostpfalz

Neurotransmission zu suchen ist. Nachdem kurzfristige Östrogengaben im Tier-
versuch zu Neuroleptika-ähnlichen Effekten führen, lag es nahe, die Prüfhypothese
hierauf zu gründen.
Zusammen mit Gattaz, Behrens und de Vry (Häfner et al. 1991) prüften wir die
auf der epidemiologischen Ebene entwickelten Hypothesen im Tiermodell am
klassischen Paradigma dopamininduzierten Verhaltens. Wir führten je an einer
Gruppe neugeborener und erwachsener weiblicher Ratten nach Ovarektomie eine
mehrwöchige Behandlung mit Östradiol (17-B-E2) durch und verglichen sie mit je

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