Zur Kenntnis der Elektrizitätsträger in Gasen. 7
Tab. I.
Spannung am Kontrollkondensator -j- 400 Volt.
Spannung am
Elektrometerangaben
Hauptkondensator
hl
in
G
Volt
cm
cm
+ 10
30
11-1
0*27
3-9
13-8
0-30
3*3
11-4
0*29
4-7
16-2
0*29
+ 140
5'6
10-8
0-52
8'8
18-5
0-48
7*2
15-0
0*48
8-7
17-9
0.49
11-0
3D3
0*50
4-5
8-5
0*53
Die Konstanz der Geschwindigkeit der die Träger er-
zeugenden Kathodenstrahlen wurde gewahrt unter Zuhilfenahme
einer zur Kathodenröhre parallel geschalteten Funkenstrecke
mit Kugelelektroden von 1 cm Durchmesser. Wir haben die
Trägerbildung für zwei verschiedene Strahlgeschwindigkeiten
— entsprechend einer Funkenschlagweite von 2 und 3 cm —
verfolgt.
Die Messung geschah in der Weise, daß zunächst bei
kontinuierlich mit bekannter Geschwindigkeit strömendem Gas
(von einer käuflichen Bombe kommend) die Innenelektroden
beider Kondensatoren mit ihren Elektrometern nach vorheriger
Erdung isoliert wurden, dann durch Betätigung eines automa-
tisch wirkenden Unterbrechers 10—20 Entladungen erzeugt,
die durch die fortgeführten Träger hervorgerufenen Elektro-
meteraufladungen ig und ix, die nach Aufhören der Entladungen
einen konstanten Endwert erreichen, ermittelt und hieraus die
den späteren Aussagen zugrunde zu legenden Quotienten i^/ix
gebildet wurden.
2. [13.] Es werde zunächst die Wanderungsgeschwin-
digkeit der Träger in Kohlensäure möglichst kurz nach
deren Bildung betrachtet. Der Hauptkondensator war hierfür
an B durch Vermittlung einer 20 ctn langen, 1*7 cm weiten
Tab. I.
Spannung am Kontrollkondensator -j- 400 Volt.
Spannung am
Elektrometerangaben
Hauptkondensator
hl
in
G
Volt
cm
cm
+ 10
30
11-1
0*27
3-9
13-8
0-30
3*3
11-4
0*29
4-7
16-2
0*29
+ 140
5'6
10-8
0-52
8'8
18-5
0-48
7*2
15-0
0*48
8-7
17-9
0.49
11-0
3D3
0*50
4-5
8-5
0*53
Die Konstanz der Geschwindigkeit der die Träger er-
zeugenden Kathodenstrahlen wurde gewahrt unter Zuhilfenahme
einer zur Kathodenröhre parallel geschalteten Funkenstrecke
mit Kugelelektroden von 1 cm Durchmesser. Wir haben die
Trägerbildung für zwei verschiedene Strahlgeschwindigkeiten
— entsprechend einer Funkenschlagweite von 2 und 3 cm —
verfolgt.
Die Messung geschah in der Weise, daß zunächst bei
kontinuierlich mit bekannter Geschwindigkeit strömendem Gas
(von einer käuflichen Bombe kommend) die Innenelektroden
beider Kondensatoren mit ihren Elektrometern nach vorheriger
Erdung isoliert wurden, dann durch Betätigung eines automa-
tisch wirkenden Unterbrechers 10—20 Entladungen erzeugt,
die durch die fortgeführten Träger hervorgerufenen Elektro-
meteraufladungen ig und ix, die nach Aufhören der Entladungen
einen konstanten Endwert erreichen, ermittelt und hieraus die
den späteren Aussagen zugrunde zu legenden Quotienten i^/ix
gebildet wurden.
2. [13.] Es werde zunächst die Wanderungsgeschwin-
digkeit der Träger in Kohlensäure möglichst kurz nach
deren Bildung betrachtet. Der Hauptkondensator war hierfür
an B durch Vermittlung einer 20 ctn langen, 1*7 cm weiten