A. Becker und H. Baerwald:
23
Tab. IV.
Kohlensäure. 3 cm Schlagweite. Kontrollkond. 400 V.
Wartezeit
Verhältnis der Angaben HK : KK
HK 100 Volt
HK
10 Volt
Ahn.
cm
cm
cm
cm
]0]1
22-0
9*5
10-2
0-4
0
10
1-2
0.3
1-25
0-10
0*2
10
0-25
0*9
0*85
o-i
0*85
0*33
0
0*9
0-50
0*45
0*55
0
0*55
1-0
0-4
0-5
3*0
0-3
0-35
10-0
o-i
015
[0]*) bedeutet, daß in diesem Fall die Entladungen bei strömen-
dem Gas erfolgten, während im darauffolgenden Fall die In-
gangsetzung des Gasstroms zeitlich mit der letzten der vier
Entladungen zusammenfällt. Man erkennt, daß unmittelbar nach
erfolgter Trägerbildung — offenbar infolge großer Trägerdichte,
besonders in allen Fällen, in denen ruhendes Gas der Entladung
ausgesetzt wird — eine beträchtliche Abnahme der Trägerzahl
stattfindet, während späterhin nur mehr geringe Verluste durch
Rekombination auftreten, so daß 10 und sogar 20 Minuten nach
der Trägerbildung noch eine kleine Zahl derselben mit völliger
Bestimmtheit nachzuweisen ist. Von Bedeutung ist der Ver-
gleich der hei 100 und bei 10 Volt Spannung im Haupt-
kondensator meßbaren Trägermenge. Während bei 100 Volt
noch nach 10 Minuten deutliche Aufladung der Innenelektrode
sich zeigt, ist diese bei 10 Volt schon 0'3 Minuten nach der
Trägerbildung nicht mehr wahrzunehmen, obwohl der Kontroll-
kondensator noch die Gegenwart nicht unbeträchtlicher Träger-
mengen anzeigt. Das Verhältnis der Aufladung hei 100 und
10 Volt wächst sehr schnell mit der Wartezeit an, um schon nach
30 Sekunden praktisch unendlich zu werden. Dies deutet erneut
und zweifelfrei an, daß mit wachsender Wartezeit immer
weniger schneller bewegliche Träger in den Hauptkondensalor
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Tab. IV.
Kohlensäure. 3 cm Schlagweite. Kontrollkond. 400 V.
Wartezeit
Verhältnis der Angaben HK : KK
HK 100 Volt
HK
10 Volt
Ahn.
cm
cm
cm
cm
]0]1
22-0
9*5
10-2
0-4
0
10
1-2
0.3
1-25
0-10
0*2
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0*9
0*85
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0*85
0*33
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0*9
0-50
0*45
0*55
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0-4
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3*0
0-3
0-35
10-0
o-i
015
[0]*) bedeutet, daß in diesem Fall die Entladungen bei strömen-
dem Gas erfolgten, während im darauffolgenden Fall die In-
gangsetzung des Gasstroms zeitlich mit der letzten der vier
Entladungen zusammenfällt. Man erkennt, daß unmittelbar nach
erfolgter Trägerbildung — offenbar infolge großer Trägerdichte,
besonders in allen Fällen, in denen ruhendes Gas der Entladung
ausgesetzt wird — eine beträchtliche Abnahme der Trägerzahl
stattfindet, während späterhin nur mehr geringe Verluste durch
Rekombination auftreten, so daß 10 und sogar 20 Minuten nach
der Trägerbildung noch eine kleine Zahl derselben mit völliger
Bestimmtheit nachzuweisen ist. Von Bedeutung ist der Ver-
gleich der hei 100 und bei 10 Volt Spannung im Haupt-
kondensator meßbaren Trägermenge. Während bei 100 Volt
noch nach 10 Minuten deutliche Aufladung der Innenelektrode
sich zeigt, ist diese bei 10 Volt schon 0'3 Minuten nach der
Trägerbildung nicht mehr wahrzunehmen, obwohl der Kontroll-
kondensator noch die Gegenwart nicht unbeträchtlicher Träger-
mengen anzeigt. Das Verhältnis der Aufladung hei 100 und
10 Volt wächst sehr schnell mit der Wartezeit an, um schon nach
30 Sekunden praktisch unendlich zu werden. Dies deutet erneut
und zweifelfrei an, daß mit wachsender Wartezeit immer
weniger schneller bewegliche Träger in den Hauptkondensalor