Hartwig Franzen :
Da das Filtrat von der Triglycolamidsäure im Gang der Ver-
arbeitung nachher mit Bleioxyd behandelt werden sollte, war
es von Interesse, die ungefähre Löslichkeit der Bleisalze kennen
zu lernen, um zu erfahren, ob die noch in der Lösung befind-
liche Triglycolamidsäure von dem Bleioxyd zurückgehalten wird
oder ob sie mit anderen Bleisalzen zusammen in Lösung bleibt.
- 5,7 g Triglycolamidsäure wurden in 200 ccm heißem Wasser
gelöst, 20 g Bleioxyd hinzugefügt ünd wiederum eine Zeitlang
mit Wasserdampf behandelt. Nach dem Erkalten lag eine zähe
braungelbe harzige Masse am Boden; von dieser wurde die klare
Flüssigkeit abgegossen und nochmals mit Wasser nachgespült.
Die Flüssigkeit enthielt reichliche Mengen Bleisalze; mit Schwefel-
ammonium hei ein dicker schwarzer Niederschlag von Bleisulfid
aus und beim Einleiten von Kohlendioxyd hei Blcikarbonat aus.
Die Lösung wurde mit Schwefelwasserstoff entbleit, vom Blei-
sulfid abhltriert und auf dem Wasserbade zur Trockne einge-
dampft; es hinterblieb 1 g Triglycolamidsäure. Beim Behandeln
einer wäßrigen Lösung von Triglycolamidsäure mit Bleioxyd
gehen ca. W Ms lösliche Bleisalze in Lösung, während De Ms
unlösliche Bleisalze Zurückbleiben.
Zweifach saures Silbersalz.
/CH^ — COOAg
N — CH, -COOH
\',Hg — COOIT
3 g Triglycolamidsäure werden in ca. 350 ccm siedendem
Wasser gelöst und zu der heißen Lösung eine Lösung von 10 g
Silbernitrat in 100 ccm Wasser hinzugefügt; beim Erkalten
kristallisiert das Silbersalz in farblosen langen glänzenden
Nadeln aus.
0,1753
g Substanz
gaben 0,1579 g COg
und 0,0503 g H,0.
0,1975
8 '?
0,1802 g „
„ 0,0546 g „
0,2165
8 '?
„ 0,1946 g „
„ 0,0595 g ,
0,2414
& "
., 10,8 ccm N(L
),5^, 734,5 mm).
0,2224
8 ?!
9,5 ccm N (11
,5°, 748 mm).
0,2028
8 7?
0,0734 g Ag
0,2228
8 77
0,0808 g ,.
Da das Filtrat von der Triglycolamidsäure im Gang der Ver-
arbeitung nachher mit Bleioxyd behandelt werden sollte, war
es von Interesse, die ungefähre Löslichkeit der Bleisalze kennen
zu lernen, um zu erfahren, ob die noch in der Lösung befind-
liche Triglycolamidsäure von dem Bleioxyd zurückgehalten wird
oder ob sie mit anderen Bleisalzen zusammen in Lösung bleibt.
- 5,7 g Triglycolamidsäure wurden in 200 ccm heißem Wasser
gelöst, 20 g Bleioxyd hinzugefügt ünd wiederum eine Zeitlang
mit Wasserdampf behandelt. Nach dem Erkalten lag eine zähe
braungelbe harzige Masse am Boden; von dieser wurde die klare
Flüssigkeit abgegossen und nochmals mit Wasser nachgespült.
Die Flüssigkeit enthielt reichliche Mengen Bleisalze; mit Schwefel-
ammonium hei ein dicker schwarzer Niederschlag von Bleisulfid
aus und beim Einleiten von Kohlendioxyd hei Blcikarbonat aus.
Die Lösung wurde mit Schwefelwasserstoff entbleit, vom Blei-
sulfid abhltriert und auf dem Wasserbade zur Trockne einge-
dampft; es hinterblieb 1 g Triglycolamidsäure. Beim Behandeln
einer wäßrigen Lösung von Triglycolamidsäure mit Bleioxyd
gehen ca. W Ms lösliche Bleisalze in Lösung, während De Ms
unlösliche Bleisalze Zurückbleiben.
Zweifach saures Silbersalz.
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3 g Triglycolamidsäure werden in ca. 350 ccm siedendem
Wasser gelöst und zu der heißen Lösung eine Lösung von 10 g
Silbernitrat in 100 ccm Wasser hinzugefügt; beim Erkalten
kristallisiert das Silbersalz in farblosen langen glänzenden
Nadeln aus.
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g Substanz
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und 0,0503 g H,0.
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