Veränderung der Reichweite von a-Strahlen durch elektrische Potentiale. 5
gehörigen Reichweiten, so ist nach dem linearen Gesetz der
Energieverlust pro Zentimeter
m (tp- — uU)
Um also umgekehrt durch ein elektrostatisches Potential die Reich-
weite um 1 cm zu vergrößern, wäre die elektrische Arbeit e - E
zuzuführen, wenn wir E das für die Längeneinheit notwendige
Potential nennen, oder
_ m(u,- — uAO
" de(t, -U '
Daher muß das Potential -j- 10000 V. — 10^ e. m. E die Reich-
weite um
vergrößern.
2 - ] (W . e(t^—L)
m (u^ —rn^)
cm
(!)
Nun können wir der zitierten Arbeit von RUTHERFORD für
zwei Arten a-Strahlen die beiden Reichweiten h und L sowie
die beiden Größen KLCt- und entnehmen. Da die Diffe-
e e
renzen zu bilden sind, so müssen die Restimmungen der Größen
-^ ^ schon sehr genau sein, um einen auf möglichst wenig
Prozent sicheren Wert für die Vergrößerung der Reichweite durch
elektrische Reeinflussung zu erlangen. Wir verfahren daher viel-
leicht. sicherer so: Für - benutzen wir den von RuTHERFORD
m
sichergestellten Wert des doppelt geladenen Heliumatoms, also
= 4,85- 10-'. entnehmen wir den magnetischen Ah-
nt e
lenkungsversuchen. Aus beidem läßt sich bestimmen. Es
e
werde RaC und RaF (Polonium) zugrunde gelegt. Die beiden
Reichweiten sind (s. RUTHERFORD, 1. c., S. 369) h = 7,06 cm nnd
L = 3,86 cm.s) Ferner --L = 4,06 -10" (1. c., S. 359) und ---L
e e
= 3,25-10"' (1. c., S. 361). Diese Daten in den Ausdruck (1) ein-
gesetzt, ergehen eine Veränderung der Reichweite durch ein
Potential von -(-10000 V. um 0,233 mm. Benutzen wir dagegen
9 Letztere nach M. Levix, Amei*. J. of Sc., Juli 11)06.
gehörigen Reichweiten, so ist nach dem linearen Gesetz der
Energieverlust pro Zentimeter
m (tp- — uU)
Um also umgekehrt durch ein elektrostatisches Potential die Reich-
weite um 1 cm zu vergrößern, wäre die elektrische Arbeit e - E
zuzuführen, wenn wir E das für die Längeneinheit notwendige
Potential nennen, oder
_ m(u,- — uAO
" de(t, -U '
Daher muß das Potential -j- 10000 V. — 10^ e. m. E die Reich-
weite um
vergrößern.
2 - ] (W . e(t^—L)
m (u^ —rn^)
cm
(!)
Nun können wir der zitierten Arbeit von RUTHERFORD für
zwei Arten a-Strahlen die beiden Reichweiten h und L sowie
die beiden Größen KLCt- und entnehmen. Da die Diffe-
e e
renzen zu bilden sind, so müssen die Restimmungen der Größen
-^ ^ schon sehr genau sein, um einen auf möglichst wenig
Prozent sicheren Wert für die Vergrößerung der Reichweite durch
elektrische Reeinflussung zu erlangen. Wir verfahren daher viel-
leicht. sicherer so: Für - benutzen wir den von RuTHERFORD
m
sichergestellten Wert des doppelt geladenen Heliumatoms, also
= 4,85- 10-'. entnehmen wir den magnetischen Ah-
nt e
lenkungsversuchen. Aus beidem läßt sich bestimmen. Es
e
werde RaC und RaF (Polonium) zugrunde gelegt. Die beiden
Reichweiten sind (s. RUTHERFORD, 1. c., S. 369) h = 7,06 cm nnd
L = 3,86 cm.s) Ferner --L = 4,06 -10" (1. c., S. 359) und ---L
e e
= 3,25-10"' (1. c., S. 361). Diese Daten in den Ausdruck (1) ein-
gesetzt, ergehen eine Veränderung der Reichweite durch ein
Potential von -(-10000 V. um 0,233 mm. Benutzen wir dagegen
9 Letztere nach M. Levix, Amei*. J. of Sc., Juli 11)06.