Metadaten

Wülfing, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1911, 36. Abhandlung): Über Projektion mikroskopischer Objekte: insbesondere im polarisierten Licht — Heidelberg, 1911

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37303#0021
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Über Projektion mikroskopischer Objekte.

31

der oberste Strahl mit der Neigung u/ sein kann (Fig. 6). Aus
diesen Figuren leiten sich die folgenden Formeln für u/ und uah :


i „ ,, - = . [ ,,-_" '
^ & ^4 ^ & ^4 ^
Da nun nach allgemeinen Linseneigenschaften
f
Uj — rg = und r^ = 1^ ^ , so folgt

t g u

rg L + ih (A. — fg)

4 f-
Für A

t g u,

^2 ^2_i (Aa_ h)
Lf,

f. ist u.'

4 z
Ag = fg ,, u^' = u^",
Ag < fg „ u^' <f u^".

Im mittleren Fall kann man die Apertur des Kollektors ein-
fach als das Verhältnis seiner freien Öffnung zu seiner Brenn-
weite setzen. Stellt man unseren aplanatischen Kollimator und
die KöHLER'sche Linse von 170 mm Brennweite sehr weit, z. B.
400 mm voneinander entfernt auf, so berechnet sich 2u/ zu 19"
(2u/' zu 11"). Bei einer nur 200 mm betragenden Entfernung
beider Linsen, die in den meisten Fällen genügt, beträgt die Apertur
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften