Uber die Diffusion leuchtender Metalldämpfe in Flammen. 5
nur über der ^erle einen von ihr ausgehenden leuchtenden
Dampfstreifen, sondern das Leuchten setzt sich auch unterhalb
der Perle bis auf einen gewissen, meist relativ kleinen Abstand
fori. Es ist dies Folge der Diffusion des leuchtenden Dampfes
entgegen der Strömung der Flammengase. Betrachten wir diesen
Vorgang zunächst lediglich auf der der Flammenaxe parallelen
durch die Perle gelegten x-Achse (Fig. t), so wird im Falle des
y
Fjg. 1
stationären Zustandes die durch jedes senkrecht zur x-Achse
liegende Flächenelement e durch Diffusion hindurchgehende
Dampfmenge
gleich sein der durch Flammeniransport in der entgegengesetzten
Richtung hindurchgehenden Menge
vNe,
wo N die Dichte des Dampfes und D sein Diffusionskoeffizient
für das betreffende Flammengas ist.
ln der Nähe der Perle ist hierbei die Geschwindigkeit v der
Flammengase als variabel mit dem Ort x anzusehen und zwar
ist, falls wir die Perle als Kugel vom Radius R voraussetzen,
die in die x-Achse fallende Geschwindigkeitskomponente, wie
nur über der ^erle einen von ihr ausgehenden leuchtenden
Dampfstreifen, sondern das Leuchten setzt sich auch unterhalb
der Perle bis auf einen gewissen, meist relativ kleinen Abstand
fori. Es ist dies Folge der Diffusion des leuchtenden Dampfes
entgegen der Strömung der Flammengase. Betrachten wir diesen
Vorgang zunächst lediglich auf der der Flammenaxe parallelen
durch die Perle gelegten x-Achse (Fig. t), so wird im Falle des
y
Fjg. 1
stationären Zustandes die durch jedes senkrecht zur x-Achse
liegende Flächenelement e durch Diffusion hindurchgehende
Dampfmenge
gleich sein der durch Flammeniransport in der entgegengesetzten
Richtung hindurchgehenden Menge
vNe,
wo N die Dichte des Dampfes und D sein Diffusionskoeffizient
für das betreffende Flammengas ist.
ln der Nähe der Perle ist hierbei die Geschwindigkeit v der
Flammengase als variabel mit dem Ort x anzusehen und zwar
ist, falls wir die Perle als Kugel vom Radius R voraussetzen,
die in die x-Achse fallende Geschwindigkeitskomponente, wie