8 (A. 9)
Theodor Curtius und Hartwig Franzen:
Ber. f. GeHiaO
-^5 "10
71,94^o G
12,08 0/0 H
15,990/0 0
69,700/o G
ll,7lo/o H
18,59 0/o 0
Auch hier liegt ein Gemisch von wenig Pentylenalkohol und
viel Hexylenalkohol vor.
Analyse von Fraktion 4.
0,1946 g Substanz gaben 0,5136 g GOg und 0,2064 g IGO.
Gefunden:
Ber. f. GgH^O
71,94 0/o G
12,08 0/. H
15,99 0/. 0.
71,98 0/. G
12,14 0/. H
In dieser Fraktion liegt reiner Hexylenalkohol vor.
Aus den Fraktionen 3 und 4 wurde versucht Urethane zu er-
halten. Sie wurden mit den berechneten Mengen Phenylisocyanat
gemischt, wobei in beiden Fällen eine sehr erhebliche Wärme-
entwicklung eintrat. Aber selbst nach mehrtägigem Stehen schieden
sich aus dem Versuch mit Fraktion 4 nur sehr geringfügige Kristall-
mengen aus; etwas gröber war die Kristallabscheidung bei dem
Versuch mit Fraktion 3.
Die noch vorhandenen Beste von Fraktion 2 und 3 und
Fraktion 1 wurden zusammengegeben und nach der Methode von
WiLLSTÄTTER in ätherischer Lösung der Reduktion mit Platinmohr
und Wasserstoff unterworfen, bis Bromlösung nicht mehr entfärbt
wurde. Der Äther wurde abdestilliert und der Rückstand im Va-
kuum hei einem Druck von 12 mm fraktioniert.
1. Vorlaut bis 59°
2. 59—610.
Der Kolben war leer.
Der Vorlauf roch stark nach Fuselöl, ein weiterer Beweis dafür,
dah in dem Gemisch der ungesättigten Alkohole ein Pentylenalkohol
(wahrscheinlich der Isoreihe angehörend) vorhanden ist. Fraktion 2
roch ebenfalls noch fuselig, aber nicht mehr so unangenehm wie
der Vorlauf.
Theodor Curtius und Hartwig Franzen:
Ber. f. GeHiaO
-^5 "10
71,94^o G
12,08 0/0 H
15,990/0 0
69,700/o G
ll,7lo/o H
18,59 0/o 0
Auch hier liegt ein Gemisch von wenig Pentylenalkohol und
viel Hexylenalkohol vor.
Analyse von Fraktion 4.
0,1946 g Substanz gaben 0,5136 g GOg und 0,2064 g IGO.
Gefunden:
Ber. f. GgH^O
71,94 0/o G
12,08 0/. H
15,99 0/. 0.
71,98 0/. G
12,14 0/. H
In dieser Fraktion liegt reiner Hexylenalkohol vor.
Aus den Fraktionen 3 und 4 wurde versucht Urethane zu er-
halten. Sie wurden mit den berechneten Mengen Phenylisocyanat
gemischt, wobei in beiden Fällen eine sehr erhebliche Wärme-
entwicklung eintrat. Aber selbst nach mehrtägigem Stehen schieden
sich aus dem Versuch mit Fraktion 4 nur sehr geringfügige Kristall-
mengen aus; etwas gröber war die Kristallabscheidung bei dem
Versuch mit Fraktion 3.
Die noch vorhandenen Beste von Fraktion 2 und 3 und
Fraktion 1 wurden zusammengegeben und nach der Methode von
WiLLSTÄTTER in ätherischer Lösung der Reduktion mit Platinmohr
und Wasserstoff unterworfen, bis Bromlösung nicht mehr entfärbt
wurde. Der Äther wurde abdestilliert und der Rückstand im Va-
kuum hei einem Druck von 12 mm fraktioniert.
1. Vorlaut bis 59°
2. 59—610.
Der Kolben war leer.
Der Vorlauf roch stark nach Fuselöl, ein weiterer Beweis dafür,
dah in dem Gemisch der ungesättigten Alkohole ein Pentylenalkohol
(wahrscheinlich der Isoreihe angehörend) vorhanden ist. Fraktion 2
roch ebenfalls noch fuselig, aber nicht mehr so unangenehm wie
der Vorlauf.