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Bopp, Karl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1913, 7. Abhandlung): Eine Schrift von Ensheim "Recherches sur les calculs différentiel et intégral" mit einem sich darauf beziehenden, nicht in die "Oeuvres" übergegangenen Brief von Lagrange: analysiert — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.37349#0014
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14 (A. 7)

K. Bopp:

(y-i)s

2

(y-i)2n
2 m — 1

3_— y
1-2
[ (4 m -

^(7-3y) + ^

(y - i)s
2 m
-l)4

+ •■■== (y — i)
(y l)2ni— 2
1)

(ll-5y)..+

5*6 ~jj ■ ■ i 2m (2m-
1) — (2 m— 1) y]j; in dieser Form sind immer zwei Glieder
zusammengenommen. Nun hat jede Zahl außer dem soeben ge-
fundenen Logarithmus noch unendlich viele imaginäre. In der
Tat, die Gleichung (1 -j- b)p —- y = o hat p-Wurzeln, darunter höch-
stens zwei reelle, also wenigstens p — 2 imaginäre. Außerdem war
L y = p b, wenn also p reell und sehr groß ist, so ist der Loga-
rithmus von y imaginär, wenn (1 -f- b) imaginär ist; es gibt also
mindestens p — 2 imaginäre Logarithmen.
Die imaginäre Größe (a -j- b V— 1) ist zurückführbar
B V— 1. Sei nun a -j- b V — 1 = m, c+d V — 1
+ d L-A

auf die Form A j-B V— 1.
= n, ferner setzen wir m — 1
= (c + dV—1) L (a + bV-
e. c. t. Setzen wir x = n L m, so wird bei

= p; es ist L (a -j- b V— 1)
1) = n L m = n p (1 — ^

p2'1“1 p2q
2q +2q+l’

4~

= n L m == L y, die Größe mn
(n L m)T

n L m , (n L m)2
y • 1 + i + i. a

T
J>
2 q

e. c. t. = 1 -f np(l-- + .. —
' ■“ - 4

2q

2q

1

+ •• 2-.+

1 —

P

1 + -7 +
p

i2 p2

2q

2q+l

- -j- e. c. t. n -f . .

Man weiß

1 • 2 . . n
e. c. t., eine Formel, in der alle Exponenten reell sind,
andererseits, daß zwei Faktoren der Form A' -(- B' V— 1 ein Pro-
dukt derselben Form geben; da nun np auf diese Form gebracht
werden kann, so kann jeder Term unserer Reihe auf sie zurück-
geführt werden, ebenso wie auch die Summe aller Terme.
Wir haben uns einen Augenblick bei den Logarithmen aufge-
halten, um zu zeigen, daß (die) elementare Analyse genügt,
um alle ihre Eigenschaften abzuleiten.
Wir bemerken noch, daß man die Differenz beliebiger Ordnung
reduzieren kann, wenn man d x = d L y konstant nimmt. In der
Tat, wenn man die Abszissen in arithmetischer Progression nimmt,
so stehen die Ordinaten in geometrischer y, y y und y y y und es
ist = y also d2y = y(yy — 2 y-f-1) = y (y2 — 2 y + 1) =y (y— l)2,
ebenso dn (y) = y (y — 1)n und dn (ym) = ym (ym—l)n, wenn man
 
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