14 (A. 15)
G. Lincio:
Hieraus berechnen sich die folgenden Werte für (y—ß):
(y—ß)x
Lichtart
1
11
111
Mittel-
wert
2ter Mittel-
wert
Endg. Mittel-
wert
C
0,0304
0,0285
0,0315
0,0301
0,0307
0,0304
D
0,0308
0,0293
0,0319
0,0307
0,0311
0,0309
E
0,0312
0,0299
0,0321
0,0311
0,0315
0,0313
F
0,0317
0,0301
0,0327
0,0315
0,0320
0,0318
G'
0,0317
0,0306
0,0330
0,0318
0,0321
0,0320
Die wahrscheinlichen Fehlergrenzen werden hier nicht größer
als 0,0011, also fast genau so groß wie beim Erythrin sein. Die am
Präparat II gefundenen, etwas mehr hiervon abweichenden Werte
sind durch die geringe Dicke und die dadurch bedingte Unsicher-
heit an diesem Präparat erklärlich.
Andere optische Messungen am Vivianit besitzen wir von fol-
genden zwei Vorkommen 9
Vivianit von Valdic (Böhmen)
= 1,5809
ßNa " 1,6038
YNa = ^,6361
(y—x)Na = 0,0552
(y ß)yfa " 0,0323
(ß-K)Na = 0,0229
2Ho(^a) = (gemessen) 102° 1F
2Vo(^) = 106° 52%'
2Va(^) = 73° 08'
Vivianit von Cornwall
1,5818
1,6012
1,6360
0,0542
0,0348
0,0194
101° 21'
106° 05'
73° 55'
Der Wert (y—ß)^a Oes Vivianits von Ilex-Mine ist etwas
niedriger als er von RosiCKY bei den Vorkommen von Valdic und
Cornwall gefunden wurde.
Am Vivianit von Cornwall bestimmte K. PETROW (1. c. S. 486)
die Dispersion in dem Bereich X = 426,3 bis 611,4 pp zu 0°29,3'.
Leider verwechselt er den optischen Charakter und sagt, daß der
Vivianit bei horizontaler Dispersion negativ doppelbrechend sei.
Dies würde bedeuten b = c, während tatsächlich mit der b-Achse
der Vektor a zusammenfällt.
i V. RosiCKY, Kristallographische Notizen. Ref. Zeitschr. f. Krist. 48
1911), 656—658.
G. Lincio:
Hieraus berechnen sich die folgenden Werte für (y—ß):
(y—ß)x
Lichtart
1
11
111
Mittel-
wert
2ter Mittel-
wert
Endg. Mittel-
wert
C
0,0304
0,0285
0,0315
0,0301
0,0307
0,0304
D
0,0308
0,0293
0,0319
0,0307
0,0311
0,0309
E
0,0312
0,0299
0,0321
0,0311
0,0315
0,0313
F
0,0317
0,0301
0,0327
0,0315
0,0320
0,0318
G'
0,0317
0,0306
0,0330
0,0318
0,0321
0,0320
Die wahrscheinlichen Fehlergrenzen werden hier nicht größer
als 0,0011, also fast genau so groß wie beim Erythrin sein. Die am
Präparat II gefundenen, etwas mehr hiervon abweichenden Werte
sind durch die geringe Dicke und die dadurch bedingte Unsicher-
heit an diesem Präparat erklärlich.
Andere optische Messungen am Vivianit besitzen wir von fol-
genden zwei Vorkommen 9
Vivianit von Valdic (Böhmen)
= 1,5809
ßNa " 1,6038
YNa = ^,6361
(y—x)Na = 0,0552
(y ß)yfa " 0,0323
(ß-K)Na = 0,0229
2Ho(^a) = (gemessen) 102° 1F
2Vo(^) = 106° 52%'
2Va(^) = 73° 08'
Vivianit von Cornwall
1,5818
1,6012
1,6360
0,0542
0,0348
0,0194
101° 21'
106° 05'
73° 55'
Der Wert (y—ß)^a Oes Vivianits von Ilex-Mine ist etwas
niedriger als er von RosiCKY bei den Vorkommen von Valdic und
Cornwall gefunden wurde.
Am Vivianit von Cornwall bestimmte K. PETROW (1. c. S. 486)
die Dispersion in dem Bereich X = 426,3 bis 611,4 pp zu 0°29,3'.
Leider verwechselt er den optischen Charakter und sagt, daß der
Vivianit bei horizontaler Dispersion negativ doppelbrechend sei.
Dies würde bedeuten b = c, während tatsächlich mit der b-Achse
der Vektor a zusammenfällt.
i V. RosiCKY, Kristallographische Notizen. Ref. Zeitschr. f. Krist. 48
1911), 656—658.