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Osann, Alfred; Umhauer, O.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1914, 16. Abhandlung): Über einen Osannithornblendit, ein feldspathfreies Endglied der Alaklireihe von Alter Pedroso — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.37439#0009
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Über einen Osannitbornblendit.

8
Al
F
10. Hornblendit, Schöllschitz, Mähren
14.
2,5.
13,5.
11. Hornblendit, Prospect Hill, Conecticut.
14.
3.
13.
Pyroxenite der Alkalikalkreihe.
12. Pyroxenit, Jackass Creek, Montana
16.
1,5.
12,5.
13. Websterit, Webster, North-Carolina
15.
0.
15.
14. Pyroxenit, Central Marico, Transvaal
15.
0,5.
14,5.
15. Websterit Oakwood, Maryland
15.
0,5.
14,5.
16. Pyroxenit, Bagley Creek, Californien
15.
0,5.
14,5.
17. Pyroxenit, Coulterville, Californien
15.
1,5.
13,5.
18. Websterit, Hebbville, Maryland
14,5.
0,5.
15.
19. Pyroxenit, Weressowky-Ouwal, Ural
14,5.
0,5.
15.
20. Bronzitit, Radautal, Harz
14,5.
1.
14,5.
21. Pyroxenit,Meadow-GraniteCreek,Montana 14,5.
1,5.
14.
22. Pyroxenit, JohnnyCakeRoad,Maryland
14.
0,5.
15,5.
23. Pyroxenit, Kamenouchky, Ural
14.
0,5.
15,5.
24. Pyroxenit, Malai Pokap, Ural
14.
0,5.
15,5.
25. Pyroxenit, Burnt Head, Maine
14.
2.
14.

(A. 16) 9
Al
C Alk.
11,5.
16,5. 2.
12.
14. 4.

11. 16. &
1. 28. 1.
12. 18. 0.
2. 27,5. 0,5.
2,5.27. 0,5,
7. 21,5. 1,5.
2. 28. 0.
1. 29. 0.
13,5.13. 3,5,
13. 16. 1.
4. 26. 0.
2,5.27. 0,5.
1. 29. 0.
6. 22,5. 1,5.

Diese Verhältnisse sind auf Tafel II dargestellt und die Erklä-
rung der Signatur ist beigefügt; die Nummerierung der rot ein-
getragenen Projektionsorte entspricht der der Tabelle. Im SA1F-
Dreieck erfüllen die Gesteine 2—25 ein kleines Feld, das von S15
A10 und S13,5 All sich nach links oben bis S15,5 A13 erstreckt.
Nur bei dem Websterit von Webster mit 0,66°/o AI2O3 ist Al = 0,
sein Projektionspunkt entspricht einem reinen Metasilikat zwei-
wertiger Metalle; alle übrigen Gesteine enthalten reichlicher Ton-
erde und mit der Annäherung an den Al-Poi verschieben sich die
Projektionspunkte nach links. Alle Projektionspunkte liegen inner-
halb des Eruptivfeldes. Der mit O markierte Projektionsort des
Osannithornblendits liegt außerhalb des Eruptivfeldes* auf der
Dreiecksbasis zwischen den mit R und A bezeichneten Punkten,
111
die die Projektion des Riebeckitmoleküls NagFesSuOis und Arfved-
11
sonitmoleküls NagFegSi^Oig darstellen; auch dadurch tritt die
chemische Stellung des Osannits zwischen Riebeckit und Arfved-
sonit hervor.
Im AlCAlk-Dreieck gehören mit Ausnahme eines einzigen
sämtliche Projektionspunkte 2—25 dem Sextanten III an, dem
* In der Fortsetzung der ,,Petrochemischen Untersuchungen" wird
das E. F. in einer durch die Berechnung neuerer Analysen etwas erweiterten
Form gegeben werden unter Berücksichtigung auch dieses Punktes.
 
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