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Ramsauer, Carl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1914, 19. Abhandlung): Über eine direkte magnetische Methode zur Bestimmung der lichtelektrischen Geschwindigkeitsverteilung — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.37442#0005
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Direkte lichtelektrische Methode.

(A. 19) 5

Rechnung gesetzt). Die genaue Form von Fi einerseits, Fg, Fg, F^
andererseits geht aus Fig. 1a hervor. Die Räume I und II sind
insgesamt 10 mm hoch. Fig. Ib gibt einen Längsschnitt durch I

7


i
1

(senkrecht zur Zeichenebene), aus dem die Lage von F^ hervorgeht.
Die Lage von Fg, Fg, F^ ist der von Sg in Fig. 1b analog.
Das Licht tritt in Richtung des Pfeiles L durch das Fluß-
spathfenster FI ein. S^ und Sg sind zwei Schirmchen aus Metall,
welche einen fluoreszierenden Überzug — Willemit auf Wasser-
glas — tragen; ihre Öffnungen haben gleiche Höhe mit Fg, Fg, F4,
sind aber um 1 bis 2 Zehntel mm breiter. Die Ausblendung des
monochromatischen Lichtes erfolgt bei stärkeren Linien an Si,
so daß Sg nur als Zwischenblende dient, bei schwächeren Linien
an Sg unter Fortlassung von Sg. Durch Sg gelangt das Licht in
den Raum I und fällt senkrecht auf F^. Die .richtige Einstellung
erfolgt durch die Beobachtung des Schattens von Fi auf dem durch-
sichtigen Willemitschirm G; die Hinterwand W ist zu diesem
Zwecke durchbrochen, das Platinnetz P dient als elektrostatischer
Schutz gegen etwaige Aufladungen von G (vergl. auch Fig. lb).
Zur Ausführung von Versuchen mit anderer Emissionsrichtung,
z. B. 45°, ist eine Vorrichtung angebracht, welche eine Drehung
von Fi um seine Achse gestattet. Für eventuelle schräge Be-
strahlung ist an der Stelle Sg ein zweiter Schlitz eingeschnitten,


IZ VI

Fig. la.

Fig. lb.
 
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