Direkte lichtelektrische Methode.
(A. 19) 23
III. Die Bestrahlung erfolgt mit spektral zerlegtem Funkenheht.
Durch die Auswahl verschiedener Elektrodenmaterialien ge-
lingt es, für den ganzen in Betracht kommenden Spektral-
bereich genügende Intensitäten und ausreichende Konstanz
zu erhalten.
IV. Bei der praktischen Ausarbeitung dieser Methode sind fol-
gende Gesichtspunkte berücksichtigt:
1. Die Abhängigkeit der gefundenen Verteilungskurven von
den geometrischen Dimensionen wird untersucht und
die notwendige Korrektur auf die wahre Geschwindigkeits-
verteilung ermittelt. Die notwendige Korrektur ergibt
sich hierbei als relativ klein.
2. Das falsche Licht wird durch Umkehr der magnetischen
Feldrichtung berücksichtigt.
3. Die Elektronenreflexion wird durch eine Zwischen-
blende beseitigt.
4. Das Nichtbestehen von Kontaktpotentialdifferenzen
wird durch s/^ - Messungen bewiesen.
5. Der Einfluß des Gas- und Dampfresiduums wird
untersucht und als sehr gering gefunden.
6. Das Nichtauftreten von Geschwindigkeitsermüdun-
gen wird durch Kontrollmessungen bewiesen.
7. Die Störungen durch elektrische Wellen werden unter-
sucht und Mittel zu ihrer Beseitigung angegeben.
V. Die Einwandfreiheit der ganzen Methode, auch in bezug auf
solche Fehlerquellen, welche übersehen sein sollten, wird
durch - Bestimmungen bewiesen.
VI. (Nebenresultat). Der Wert von s/^ ergibt sich für eine Volt-
geschwindigkeit von 0,47—1,85 im Mittel zu 1,75 - 10? CGS
(Extremwerte 1,69—1,81 - 10? CGS).
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III. Die Bestrahlung erfolgt mit spektral zerlegtem Funkenheht.
Durch die Auswahl verschiedener Elektrodenmaterialien ge-
lingt es, für den ganzen in Betracht kommenden Spektral-
bereich genügende Intensitäten und ausreichende Konstanz
zu erhalten.
IV. Bei der praktischen Ausarbeitung dieser Methode sind fol-
gende Gesichtspunkte berücksichtigt:
1. Die Abhängigkeit der gefundenen Verteilungskurven von
den geometrischen Dimensionen wird untersucht und
die notwendige Korrektur auf die wahre Geschwindigkeits-
verteilung ermittelt. Die notwendige Korrektur ergibt
sich hierbei als relativ klein.
2. Das falsche Licht wird durch Umkehr der magnetischen
Feldrichtung berücksichtigt.
3. Die Elektronenreflexion wird durch eine Zwischen-
blende beseitigt.
4. Das Nichtbestehen von Kontaktpotentialdifferenzen
wird durch s/^ - Messungen bewiesen.
5. Der Einfluß des Gas- und Dampfresiduums wird
untersucht und als sehr gering gefunden.
6. Das Nichtauftreten von Geschwindigkeitsermüdun-
gen wird durch Kontrollmessungen bewiesen.
7. Die Störungen durch elektrische Wellen werden unter-
sucht und Mittel zu ihrer Beseitigung angegeben.
V. Die Einwandfreiheit der ganzen Methode, auch in bezug auf
solche Fehlerquellen, welche übersehen sein sollten, wird
durch - Bestimmungen bewiesen.
VI. (Nebenresultat). Der Wert von s/^ ergibt sich für eine Volt-
geschwindigkeit von 0,47—1,85 im Mittel zu 1,75 - 10? CGS
(Extremwerte 1,69—1,81 - 10? CGS).