Die Theorie der chemischen Reaktionsgeschwindigkeit. (A. 2) 9
und ihr Temperaturkoeffizient gleichfalls in W, Molekülgröße und
Konzentrationsmaß in i, so kann man vermuten, daß x nur noch
den Konzentrationsmaßstab und den der Zeit enthält, wenigstens
der Hauptsache nach. Darin liegt u. a. die Vermutung, daß alle
Faktoren nur insoweit die Geschwindigkeit beeinflussen, als
sie aufs Gleichgewicht einwirken. Es wird danach vermutet:
Der Faktor x ist bei allen Gasreaktionen ungefähr
oder auch ganz gleich und hängt auch von der Tempe-
ratur nicht ab.
Aus dem Existenztheorem der Reaktionen, wonach es inverse
Reaktionen verschiedener Ordnung gibt, folgt nicht nur die Un-
abhängigkeit des x von der Reaktionsordnung, sondern auch die
Notwendigkeit, die ganze Exponentialfunktion 8) mit x zu multi-
plizieren, um zu k zu kommen. Denn die Flugenergie wird in
Inverse verschiedener Ordnung verschiedene Beträge liefern.
Die angenommene Nichtadditivität der inneren Atomwärmen ver-
bietet das Herausfallen der inneren Energien auf alle Fälle.
Aus der Gleichgewichtsgleichung für inverse Reaktionen
gleicher Ordnung müssen die Flugenergien immer her-
ausfallen. Nach dem Prinzip größter Einfachheit wird
man die Flugenergien hier in die Geschwindigkeitskonstanten auch
nicht einführen. Aber so kommt man in Widerspruch zum Grund-
theorem, denn dann hängt das Herausfallen oder Nichtheraus-
fallen der Flugenergie aus der Geschwindigkeitskonstante einer
Reaktion von der Ordnung der inversen ab, also von der Gegen-
reaktion, was unmöglich ist. Deshalb kann die Flugenergie nur
immer oder nie herausfallen. Das Existenztheorem entscheidet
im letzteren Sinn.
Wie in W Flugenergien enthalten sind, so können in den
Summanden, die qQ und in denen, die I aufbauen, Glieder additiv
enthalten sein, mit pro Mol gleichem Zahlwert.
Es gibt inverse Reaktionen verschiedener Ordnung,
deshalb können die genannten Glieder bei diesen nicht
herausfallen. Bei den anderen aber deshalb nicht, weil
sonst das Herausfallen dem Grundtheorem wider-
stritte.
Formal kann man k noch mit allem möglichen erweitern, was
für die beiden inversen Reaktionen gleich und evtl, noch tempera-
turabhängig ist. Das hat aber keinen Sinn, da man damit das
und ihr Temperaturkoeffizient gleichfalls in W, Molekülgröße und
Konzentrationsmaß in i, so kann man vermuten, daß x nur noch
den Konzentrationsmaßstab und den der Zeit enthält, wenigstens
der Hauptsache nach. Darin liegt u. a. die Vermutung, daß alle
Faktoren nur insoweit die Geschwindigkeit beeinflussen, als
sie aufs Gleichgewicht einwirken. Es wird danach vermutet:
Der Faktor x ist bei allen Gasreaktionen ungefähr
oder auch ganz gleich und hängt auch von der Tempe-
ratur nicht ab.
Aus dem Existenztheorem der Reaktionen, wonach es inverse
Reaktionen verschiedener Ordnung gibt, folgt nicht nur die Un-
abhängigkeit des x von der Reaktionsordnung, sondern auch die
Notwendigkeit, die ganze Exponentialfunktion 8) mit x zu multi-
plizieren, um zu k zu kommen. Denn die Flugenergie wird in
Inverse verschiedener Ordnung verschiedene Beträge liefern.
Die angenommene Nichtadditivität der inneren Atomwärmen ver-
bietet das Herausfallen der inneren Energien auf alle Fälle.
Aus der Gleichgewichtsgleichung für inverse Reaktionen
gleicher Ordnung müssen die Flugenergien immer her-
ausfallen. Nach dem Prinzip größter Einfachheit wird
man die Flugenergien hier in die Geschwindigkeitskonstanten auch
nicht einführen. Aber so kommt man in Widerspruch zum Grund-
theorem, denn dann hängt das Herausfallen oder Nichtheraus-
fallen der Flugenergie aus der Geschwindigkeitskonstante einer
Reaktion von der Ordnung der inversen ab, also von der Gegen-
reaktion, was unmöglich ist. Deshalb kann die Flugenergie nur
immer oder nie herausfallen. Das Existenztheorem entscheidet
im letzteren Sinn.
Wie in W Flugenergien enthalten sind, so können in den
Summanden, die qQ und in denen, die I aufbauen, Glieder additiv
enthalten sein, mit pro Mol gleichem Zahlwert.
Es gibt inverse Reaktionen verschiedener Ordnung,
deshalb können die genannten Glieder bei diesen nicht
herausfallen. Bei den anderen aber deshalb nicht, weil
sonst das Herausfallen dem Grundtheorem wider-
stritte.
Formal kann man k noch mit allem möglichen erweitern, was
für die beiden inversen Reaktionen gleich und evtl, noch tempera-
turabhängig ist. Das hat aber keinen Sinn, da man damit das