Die Theorie der chemischen Reaktionsgeschwindigkeit. (A. 2) 21
1. Ungeheuer einfachere und sichere Gleichgewichts-
und Geschwindigkeitsberechnung. Denn Wj fiele immer
heraus, auch für 1. Ordnung. Aus der bestimmt integrierten
Gleichgewichtsisochore wäre Q sehr genau zu berechnen
und aus der unbestimmt integrierten sehr genau die Summe der
chemischen Konstanten. Damit sind viele Wärmetönungen
sehr genau zu ermitteln und das NERNSTSche Theorem
an Gasen sehr genau zu prüfen. Bisher ist nichts auch nur
angenähert so genau möglich gewesen auf diesem Gebiet.
2. Ebensolche Vereinfachung der Wärmetönungsberech-
nung. Denn jede Wärmetönung in idealen Gasen hätte^
die Form Qy=Qo + I^ 3/2 - RT. Die innere Energie fiele aus allen
Wärmetönungen heraus.
3. Ebensolche Vereinfachung der Gasmolarwärmenbe-
stimmung, und gleichzeitig Beseitigung vieler Willkür, die
sonst durch Reduktion auf idealen Gaszustand eintrat. Denn aus
den Gasmolar wärmen der Elemente oder einfacher
Verbindungen und ihrer Temperaturabhängigkeit wäre
die aller Verbindungen im idealen Gaszustand für alle
Temperaturen mit vollkommener Genauigkeit zu be-
rechnen.
4. Strahlungstheoretische Vereinfachungen. Auf sie wird
a. a. 0. eingegangen.
Für die Theorie der Geschwindigkeit in unserer Ausgangs-
formcl sind folgende Schlüsse wichtig:
5. Der Widerspruch zwischen Bedeutung von W^ und Hem-
mung durch Wi verschwände.
6. Die qo würden noch konstanter (und etwas kleiner).
7. x sänke um 5—6 Zehnerpotenzen und mit ihm (im Gegen-
satz zur Flugenergie) Zg. Dann stünde Zg mit Zg im Einklang.
8. Es bliebe in der dann (soweit bis jetzt zu beurteilen)
strengen Ausgangsformel für Zg nur eine Exponentielle übrig von
der Form, wie sie die vervollkommnete BoLTZMANNsche Gastheorie
für äußere Kräfte aufstellt:
q.
RT
e
Damit wäre der Anschluß an die Gastheorie, NERNSTS Theorem
ausgenommen, vollkommen.
s) Abgesehen von sehr tiefen Temperaturen.
1. Ungeheuer einfachere und sichere Gleichgewichts-
und Geschwindigkeitsberechnung. Denn Wj fiele immer
heraus, auch für 1. Ordnung. Aus der bestimmt integrierten
Gleichgewichtsisochore wäre Q sehr genau zu berechnen
und aus der unbestimmt integrierten sehr genau die Summe der
chemischen Konstanten. Damit sind viele Wärmetönungen
sehr genau zu ermitteln und das NERNSTSche Theorem
an Gasen sehr genau zu prüfen. Bisher ist nichts auch nur
angenähert so genau möglich gewesen auf diesem Gebiet.
2. Ebensolche Vereinfachung der Wärmetönungsberech-
nung. Denn jede Wärmetönung in idealen Gasen hätte^
die Form Qy=Qo + I^ 3/2 - RT. Die innere Energie fiele aus allen
Wärmetönungen heraus.
3. Ebensolche Vereinfachung der Gasmolarwärmenbe-
stimmung, und gleichzeitig Beseitigung vieler Willkür, die
sonst durch Reduktion auf idealen Gaszustand eintrat. Denn aus
den Gasmolar wärmen der Elemente oder einfacher
Verbindungen und ihrer Temperaturabhängigkeit wäre
die aller Verbindungen im idealen Gaszustand für alle
Temperaturen mit vollkommener Genauigkeit zu be-
rechnen.
4. Strahlungstheoretische Vereinfachungen. Auf sie wird
a. a. 0. eingegangen.
Für die Theorie der Geschwindigkeit in unserer Ausgangs-
formcl sind folgende Schlüsse wichtig:
5. Der Widerspruch zwischen Bedeutung von W^ und Hem-
mung durch Wi verschwände.
6. Die qo würden noch konstanter (und etwas kleiner).
7. x sänke um 5—6 Zehnerpotenzen und mit ihm (im Gegen-
satz zur Flugenergie) Zg. Dann stünde Zg mit Zg im Einklang.
8. Es bliebe in der dann (soweit bis jetzt zu beurteilen)
strengen Ausgangsformel für Zg nur eine Exponentielle übrig von
der Form, wie sie die vervollkommnete BoLTZMANNsche Gastheorie
für äußere Kräfte aufstellt:
q.
RT
e
Damit wäre der Anschluß an die Gastheorie, NERNSTS Theorem
ausgenommen, vollkommen.
s) Abgesehen von sehr tiefen Temperaturen.