Über die chemischen Bestandteile grüner Pflanzen. IX. (A. 7) 7
0,2310 g Substanz gaben 0,0055 g Asche
Gef. 2,2 % Asche.
Die Asche enthält, wie qualitative Proben zeigten, Kalium, Cal-
cium, Spuren Magnesium und Eisen, Schwefelsäure, Phosphor-
säure und Chlor.
Stickstoff ist in der Substanz nicht vorhanden.
I. 0,1840 g Substanz gaben 0,2614 g COg und 0,0939 g HgO
II. 0,1149 g „ „ 0,1626 g „ „ 0,0608 g „
Gef. I. 38,57 II. 38,59 % C
„ 5,71 5,88 % H
Nach Abzug der Asche berechnen sich im Mittel
40,57 % C und 6,18 % H;
das Atomverhältnis ist also
Ci,oi Hi'gi Oi OQ.
Das wahre Atomverhältnis dürfte C1H2O1 sein. Hierfür berechnen
sich 40,0% C und 6,60% H, was mit den gefundenen Werten
einigermaßen übereinstimmt.
Der Körper läßt sich in wässeriger Lösung mit Natronlauge
und Phenolphtalem als Anzeiger glatt titrieren.
0,3465 Substanz verbrauchten 8,2 ccm n/10 —NaOH
Aus diesem Wert berechnet sich das Molekulargewicht des Kör-
pers, unter der Voraussetzung, daß die Säure einbasisch ist, zu
422, 5.
Die Substanz zeigt in wässeriger Lösung eine starke Rechts-
drehung. Eine 1,25 %ige Lösung wurde bei 22° im 5 cm-Rohr polari-
siert, und mit Hilfe eines Monochromators die für die angewandte
gelbbraun gefärbte Lösung günstigste Wellenlänge von 0,627 ein-
gestellt. Der Drehungswinkel betrug 40,5°. Daraus berechnet
sich die spez. Drehung zu
(X
0,627 q
22°
+80°.
Osazone oder Hydrazone ließen sich mit Hilfe von Phenyl-
hydrazin, Diphenylhydrazin, Methylphenylhydrazin und p-Brom-
phenylhydrazin nicht gewinnen; ebensowenig gelang die Dar-
stellung eines Oxims. Carbonyle sind also in dem Körper nicht
vorhanden.
0,2310 g Substanz gaben 0,0055 g Asche
Gef. 2,2 % Asche.
Die Asche enthält, wie qualitative Proben zeigten, Kalium, Cal-
cium, Spuren Magnesium und Eisen, Schwefelsäure, Phosphor-
säure und Chlor.
Stickstoff ist in der Substanz nicht vorhanden.
I. 0,1840 g Substanz gaben 0,2614 g COg und 0,0939 g HgO
II. 0,1149 g „ „ 0,1626 g „ „ 0,0608 g „
Gef. I. 38,57 II. 38,59 % C
„ 5,71 5,88 % H
Nach Abzug der Asche berechnen sich im Mittel
40,57 % C und 6,18 % H;
das Atomverhältnis ist also
Ci,oi Hi'gi Oi OQ.
Das wahre Atomverhältnis dürfte C1H2O1 sein. Hierfür berechnen
sich 40,0% C und 6,60% H, was mit den gefundenen Werten
einigermaßen übereinstimmt.
Der Körper läßt sich in wässeriger Lösung mit Natronlauge
und Phenolphtalem als Anzeiger glatt titrieren.
0,3465 Substanz verbrauchten 8,2 ccm n/10 —NaOH
Aus diesem Wert berechnet sich das Molekulargewicht des Kör-
pers, unter der Voraussetzung, daß die Säure einbasisch ist, zu
422, 5.
Die Substanz zeigt in wässeriger Lösung eine starke Rechts-
drehung. Eine 1,25 %ige Lösung wurde bei 22° im 5 cm-Rohr polari-
siert, und mit Hilfe eines Monochromators die für die angewandte
gelbbraun gefärbte Lösung günstigste Wellenlänge von 0,627 ein-
gestellt. Der Drehungswinkel betrug 40,5°. Daraus berechnet
sich die spez. Drehung zu
(X
0,627 q
22°
+80°.
Osazone oder Hydrazone ließen sich mit Hilfe von Phenyl-
hydrazin, Diphenylhydrazin, Methylphenylhydrazin und p-Brom-
phenylhydrazin nicht gewinnen; ebensowenig gelang die Dar-
stellung eines Oxims. Carbonyle sind also in dem Körper nicht
vorhanden.