Metadaten

Koenigsberger, Leo [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1917, 10. Abhandlung): Über die Hamiltonschen Differentialgleichungen der Dynamik: Teil 2 — Heidelberg, 1917

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36395#0019
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Über die HAMurroNSclien Differentialgleichungen der Dynamik. 11. (A. 10) 19

Glied hinzutritt, während die rechten Seiten des
q-Systems zwar wiederum ganze, aber nicht mehr
von der Kräftefunktion abgesehen homogene Funk-
tionen zweiten Grades von q^, q^,... q,^_i sein werden, da
noch eine lineare Funktion dieser Größen durch die
Substitution eingeführt wird.
Es möge endlich noch als Ergänzung zu den früheren Aus-
einandersetzungen bemerkt werden, daß, wenn man von den bei-
den tfvMiLTONsehen Differentialgleichungen
dp^3!^ dp^ 3E
dt 3c^' dt 3qy

ausgeht, man. durch Multiplikation mit q^ und q^ und Subtraktion
zu denselben Flächenintegralen für dieselbe Form der Energie ge-
langt, während durch Multiplikation mit q^ und q^ sich das
Integra]

ergibt für

P)AtA-Px dx = ''
E^F(pxq^PxP^Pxdx);

die Zusammenstellung der Gleichungen des noch allein übrig
bleibenden Falles

dpx 3E defx 3E
dt 3q^' dt 3px
würde für die sich ergebende Form der Integrale die Abhängigkeit
der Energie von p^ und q^ in der Verbindung erfordern, in welcher
diese Größen im Flächenintegral selbst enthalten sind. Auf weitere
hierher gehörige Untersuchungen wollen wir an dieser Stelle nicht
eingehen.
§ 7.
Zum Zwecke der Diskussion der Integrale der HAMiLTOlo-
schen Differentialgleichungen in der Umgebung eines bestimmten
Wertes von t, für welchen die Integrale p^ ... p,^, q^ ... q,^ gegebene
Werte annehmen sollen, gehen wir wieder von dem Ausdrucke für
die Energie aus

2*
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften