6 (A. 5)
P. LEAARD:
Zeit angibt, ist dann für dünne Schichten und konstante Be-
lichtung:
L - In + (Lp
(isp + I[A + l/§(Q))t
4)
worin
L, -
ep
p + g+ 1/13(6)
L
4 a)
die schließlich konstant bleibende, der Belichtung 1 entsprechende
Lichtsumme und (nach Gl. 2 b und 3)
6 = 8Q + n^Tl a 4 b)
ist.
Die Fülle der Erscheinungen, welche selbst diese schon spe-
zialisierten Gleichungen umfassen, ist sehr groß, wobei auch zu
berücksichtigen ist, daß die Parameter s, p, 3, oq a mit den Va-
riabelen L bzw. t langsam veränderlich sind. Diese große Mannig-
faltigkeit entspricht aber auch ganz der Wirklichkeit, und es ist
dabei auch im einzelnen, soweit die immerhin schon umfangreiche
Kenntnis der Erscheinungen reicht, Übereinstimmung vorhanden,
wonach unsere Grundgleichung auch durch weit umfassendere Er-
fahrung — neben den oben gedachten speziellen quantitativen
Prüfungen — bestätigt erscheint.
Es sei hier nur folgendes hervorgehobenW
oder n&er nncA er,c+&e72, je nachdem Lo/j/Lj ist.
Daß dies durch einfachste Erfahrungen bestätigt wird und
zwar auch bei Wirkung nur einer einzigen, bestimmten Bande
— eine für brauchbare Besultate seit 1904 als selbstverständlich
eingeführte Voraussetzung —, braucht kaum besonders bemerkt
zu werden, denn es gehört zu den Ausgangspunkten der gegen-
wärtigen Untersuchung^.
75 Ein besonderer Teil der durch Gl. 4 dargestellten Erscheinungen ist
bereits in Lichtabs. 1914 behandelt worden; Gl. 10 dort (S. 56) stimmt mit Gl. 4
überein, wenn man den dort angenommenen, speziellen Anfangszustand
Lo—0 setzt.
76 Schon frühere Beobachter haben solche Erfahrungen beigebracht,
am deutlichsten wohl zuerst Herr A. DAHMs in der in Note 5 besprochenen
Arbeit (1903), in welcher man unmittelbar gewisse Spezialfälle unserer Gleich-
ungen qualitativ illustriert sehen kann, wobei allerdings damals Zweifel
P. LEAARD:
Zeit angibt, ist dann für dünne Schichten und konstante Be-
lichtung:
L - In + (Lp
(isp + I[A + l/§(Q))t
4)
worin
L, -
ep
p + g+ 1/13(6)
L
4 a)
die schließlich konstant bleibende, der Belichtung 1 entsprechende
Lichtsumme und (nach Gl. 2 b und 3)
6 = 8Q + n^Tl a 4 b)
ist.
Die Fülle der Erscheinungen, welche selbst diese schon spe-
zialisierten Gleichungen umfassen, ist sehr groß, wobei auch zu
berücksichtigen ist, daß die Parameter s, p, 3, oq a mit den Va-
riabelen L bzw. t langsam veränderlich sind. Diese große Mannig-
faltigkeit entspricht aber auch ganz der Wirklichkeit, und es ist
dabei auch im einzelnen, soweit die immerhin schon umfangreiche
Kenntnis der Erscheinungen reicht, Übereinstimmung vorhanden,
wonach unsere Grundgleichung auch durch weit umfassendere Er-
fahrung — neben den oben gedachten speziellen quantitativen
Prüfungen — bestätigt erscheint.
Es sei hier nur folgendes hervorgehobenW
oder n&er nncA er,c+&e72, je nachdem Lo/j/Lj ist.
Daß dies durch einfachste Erfahrungen bestätigt wird und
zwar auch bei Wirkung nur einer einzigen, bestimmten Bande
— eine für brauchbare Besultate seit 1904 als selbstverständlich
eingeführte Voraussetzung —, braucht kaum besonders bemerkt
zu werden, denn es gehört zu den Ausgangspunkten der gegen-
wärtigen Untersuchung^.
75 Ein besonderer Teil der durch Gl. 4 dargestellten Erscheinungen ist
bereits in Lichtabs. 1914 behandelt worden; Gl. 10 dort (S. 56) stimmt mit Gl. 4
überein, wenn man den dort angenommenen, speziellen Anfangszustand
Lo—0 setzt.
76 Schon frühere Beobachter haben solche Erfahrungen beigebracht,
am deutlichsten wohl zuerst Herr A. DAHMs in der in Note 5 besprochenen
Arbeit (1903), in welcher man unmittelbar gewisse Spezialfälle unserer Gleich-
ungen qualitativ illustriert sehen kann, wobei allerdings damals Zweifel