Uber Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. IV. (A. 11) 35
bewegung innerhalb des ihm zur Verfügung stehenden freien
Raumes Amplituden von schwankender Größe annimmt und daß
beim Eintreten einer besonders großen Amplitude ein ^Zusam-
menstoß" mit der Umgebung erfolgt, dessen Wirkung ins Innere
des Zentrums sich fortpflanzt und darin besteht, daß die Atome
des Zentrums auch untereinander Zusammenstößen und also zur
Nähewirkung kommen, was beim aufspeichernden Atom die Ab-
trennung des aufgespeicherten Elektrons und also die Abklingung
zur Folge hat, falls die auf dieses Atom, bzw. das mit ihm zusam-
menstoßende Nachbaratom übertragene Energie zu dieser Ab-
trennung genügt. Die Wahrscheinlichkeit, daß letzteres zutrifft,
daß nämlich bei n- oder mehrfach wahrscheinlichster Energie des
ganzen Zentrums auch die Energie eines der genannten Atome
im Zentrum n- oder mehrfach wahrscheinlichst werde, wie es zur
Abklingung erforderlich ist, wird mit steigender Zahl 2m+l der
Atome im Zentrum sinken müssen, da einerseits auch andere
Atome, die als Welle im Zentrum umherlaufende Energie ver-
brauchen können, anderseits auch Zerteilung der Energie statt-
finden kann*°% und hierin ist die pAysiAniiscAe Eedeninng der
EnnAGon f(m) zu sehen, indem l/f(m) in dieser Auffassung eben
die genannte Wahrscheinlichkeit der Energieübertragung auf das
richtige Atom des Zentrums angibt. Es ist dieser Bedeutung
nach zu erwarten, daß f (m) bei m = 1 nicht viel über 1 liegen, bei
steigendem m aber schneller als dieses steigen wird, was wir bei
der w. u. vorzunehmenden numerischen Vergleichung mit der
Erfahrung bestätigt finden.
E. Über die Abtrennungsgeschwindigkeit V des aufgespeicherten
Elektrons.
1. Was den Wert von n in z(n) anlangt, so ist er nach der
Vorstellung des thermischen Überschusses von der (absoluten)
Temperatur 0 abhängig. Es wird nämlich nach dieser Vorstellung
(vgl. Teil I, S. 11) das aufgespeicherte Elektron bei einem Zusam-
menstoß des aufspeichernden Atoms entweder gnr nicA^ /rei werden,
oder u&er, /niE die Energie der zn^n/n/nen^^oAe^den Aüwte duzH un.$-
reicA?, ?nE einer AAer einer gewissen Grenze U UoA iiegenden Ge-
Außerdem ist der Zusammenhang der Atome in größeren Zentren
wegen des sperrigen Baues wahrscheinlich vermindert (vgl. Abschn. 1, B 6).
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bewegung innerhalb des ihm zur Verfügung stehenden freien
Raumes Amplituden von schwankender Größe annimmt und daß
beim Eintreten einer besonders großen Amplitude ein ^Zusam-
menstoß" mit der Umgebung erfolgt, dessen Wirkung ins Innere
des Zentrums sich fortpflanzt und darin besteht, daß die Atome
des Zentrums auch untereinander Zusammenstößen und also zur
Nähewirkung kommen, was beim aufspeichernden Atom die Ab-
trennung des aufgespeicherten Elektrons und also die Abklingung
zur Folge hat, falls die auf dieses Atom, bzw. das mit ihm zusam-
menstoßende Nachbaratom übertragene Energie zu dieser Ab-
trennung genügt. Die Wahrscheinlichkeit, daß letzteres zutrifft,
daß nämlich bei n- oder mehrfach wahrscheinlichster Energie des
ganzen Zentrums auch die Energie eines der genannten Atome
im Zentrum n- oder mehrfach wahrscheinlichst werde, wie es zur
Abklingung erforderlich ist, wird mit steigender Zahl 2m+l der
Atome im Zentrum sinken müssen, da einerseits auch andere
Atome, die als Welle im Zentrum umherlaufende Energie ver-
brauchen können, anderseits auch Zerteilung der Energie statt-
finden kann*°% und hierin ist die pAysiAniiscAe Eedeninng der
EnnAGon f(m) zu sehen, indem l/f(m) in dieser Auffassung eben
die genannte Wahrscheinlichkeit der Energieübertragung auf das
richtige Atom des Zentrums angibt. Es ist dieser Bedeutung
nach zu erwarten, daß f (m) bei m = 1 nicht viel über 1 liegen, bei
steigendem m aber schneller als dieses steigen wird, was wir bei
der w. u. vorzunehmenden numerischen Vergleichung mit der
Erfahrung bestätigt finden.
E. Über die Abtrennungsgeschwindigkeit V des aufgespeicherten
Elektrons.
1. Was den Wert von n in z(n) anlangt, so ist er nach der
Vorstellung des thermischen Überschusses von der (absoluten)
Temperatur 0 abhängig. Es wird nämlich nach dieser Vorstellung
(vgl. Teil I, S. 11) das aufgespeicherte Elektron bei einem Zusam-
menstoß des aufspeichernden Atoms entweder gnr nicA^ /rei werden,
oder u&er, /niE die Energie der zn^n/n/nen^^oAe^den Aüwte duzH un.$-
reicA?, ?nE einer AAer einer gewissen Grenze U UoA iiegenden Ge-
Außerdem ist der Zusammenhang der Atome in größeren Zentren
wegen des sperrigen Baues wahrscheinlich vermindert (vgl. Abschn. 1, B 6).
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