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Wilkens, Alexander; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 16. Abhandlung): Untersuchungen zu einer Störungstheorie der Planeten der Jupitergruppe — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36435#0054
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54 (A. 16)

A. WlLKEKS :

unsrer Rechnungen für kürzere Zeiträume einiger Jahrhunderte
gestattet ist. Nach 7) und 8) unterliegen also die A, A einer tri-
gonometrischen Lösung, deren Periode:
9) P = 2yi/ct = 2 yr/-§-??, 7??.',
wenn im Nenner a nur das von Jupiter herrührende Hauptglicd
berücksichtigt wird. Da nun 277/77 = P=P', wo P und P' die Um-
laufszeiten des Trojaners und des Jupiter bedeuten, so ist:
P = 2792 P' = rund 34000 Jahren.

Diese lange Periode legt den Verzicht auf die trigonometrische
Lösung nahe und veranlaßt die für unsre Zwecke genügende Dar-
stellung der Lösung von 6) mittels einer Potenzreihe, sodaß:

10)

/dA

dY
dp

/< - + /

dA \
d^ /

P

d^A
dp

Die Substitution in 6a) ergibt dabei die folgenden Werte der
Koeffizienten:


APA \ /dA\ /dA \
(d?;; l&jj (d7/.

nAo+y,

V^A \ /dA \

Analog den Gleichungen 6) lauten die Differentialgleichungen der
Neigungsvariablen:

12)

dp/d? Yi 77777)^ "
dz//d^ = + p V4 — ]>] ^4 77777^^ nP^ p^'^ ,
: :

sodaß auch hier lineare Differentialgleichungen mit konstanten
Koeffizienten erhalten werden. Die Periode der trigonometrischen
Lösung wird aber, wenn sie auch hier den Planetenmassen um-
gekehrt proportional ist, wegen des Ausschlusses der Jupitermasse
erheblich länger als für die Exzentrizitätsvariablen. Deshalb ist
es auch hier zweckmäßig, die strenge Lösung durch eine Potenz-
entwicklung nach der Zeit zu ersetzen. Analog der obigen Be-
zeichnungsweise für die Exzentrizitätsvariablen wird hier:


Unter Benutzung der in der Theorie der Säkularstörungen all-
gemein gebräuchlichen Bezeichnungen:
 
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