4 (A. 6)
ERNST MÜLLER:
und EYDE, senkrecht zu den Elektroden lagen (s. Fig. i u. 11).
Man erhielt so zwar keine vollkommen kreisrunde Scheibe, son-
dern eine Flamme, deren garbenförmige Gestalt aus Fig. II er-
sichtlich ist.
Die Farbe der Flamme ist im Innern blaugrün, außen gelblich-
weiß; sie wird umso heller weiß, je größer die Werte der im Bogen
verbrauchten Watt sind. Der größte Durchmesser der Flamme
betrug ca. 8 — 9 cm.
Zur Bestimmung der Ausbeute an Salpetersäure, welche nach
meinem Verfahren pro Kilowattstunde gewonnen werden konnte
und zur Ermittlung des Gehaltes der Verbrennungsgase an Stick-
oxyd benutzte ich nachstehend beschriebene Versuchsanordnung.
Die experimentellen Ergebnisse meiner Untersuchungen schließen
sich an die Beschreibung der Apparatur an.
V ersuchsanordmmg.
(S. Fig. 3 u. 4.)
Die Stahlflasche (I) von 11,0 Fiter Inhalt lieferte die für die
Versuche nötige komprimierte Duft; ihr jeweiliger Fuftinhalt
wurde mittels des Stahlrohr-Federmanometers I von ScHÄFFER
und BuDENBERG, Magdeburg, das bei je 0.25 Atmosphären Druck-
unterschied 1 Teilstrich Ausschlag gab, gemessen. Aus der Dif-
ferenz der Drucke an Manometer I vor und nach dem Versuch
wurde die jeweils ausgeströmte Fuftmenge berechnet; zur Kon-
trolle des so erhaltenen Betrages diente die am Ende des Ap-
parates aufgestellte Gasuhr G.
ERNST MÜLLER:
und EYDE, senkrecht zu den Elektroden lagen (s. Fig. i u. 11).
Man erhielt so zwar keine vollkommen kreisrunde Scheibe, son-
dern eine Flamme, deren garbenförmige Gestalt aus Fig. II er-
sichtlich ist.
Die Farbe der Flamme ist im Innern blaugrün, außen gelblich-
weiß; sie wird umso heller weiß, je größer die Werte der im Bogen
verbrauchten Watt sind. Der größte Durchmesser der Flamme
betrug ca. 8 — 9 cm.
Zur Bestimmung der Ausbeute an Salpetersäure, welche nach
meinem Verfahren pro Kilowattstunde gewonnen werden konnte
und zur Ermittlung des Gehaltes der Verbrennungsgase an Stick-
oxyd benutzte ich nachstehend beschriebene Versuchsanordnung.
Die experimentellen Ergebnisse meiner Untersuchungen schließen
sich an die Beschreibung der Apparatur an.
V ersuchsanordmmg.
(S. Fig. 3 u. 4.)
Die Stahlflasche (I) von 11,0 Fiter Inhalt lieferte die für die
Versuche nötige komprimierte Duft; ihr jeweiliger Fuftinhalt
wurde mittels des Stahlrohr-Federmanometers I von ScHÄFFER
und BuDENBERG, Magdeburg, das bei je 0.25 Atmosphären Druck-
unterschied 1 Teilstrich Ausschlag gab, gemessen. Aus der Dif-
ferenz der Drucke an Manometer I vor und nach dem Versuch
wurde die jeweils ausgeströmte Fuftmenge berechnet; zur Kon-
trolle des so erhaltenen Betrages diente die am Ende des Ap-
parates aufgestellte Gasuhr G.