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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 7. Abhandlung): Über die Hamiltonschen Differentialgleichungen der Dynamik: Dritter Teil — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36426#0050
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50 (A. 7)

LEO KoE^IGSBERGER:

Seien z. B. die Zahlen

Zg= m^ + öOmg
Zi = 3m^ + 49 mg
Zg = 5m^ + 48mg

Zg= 8m^ + 46m.g
Z^ 10m^ + 45 mg
Zg = 41 m^ + 15 mg

Zg = 48m^ + 10mg
Z^ = 66m^ + 5 mg
Zg = 72 m^

gegeben, denen die Zahlenreihe (e)

1 1 4 5 7 40 9 50
2 ' 2' 7 ' 9' 8 '47' 13 '71

entspricht, so braucht, da ^ der größte dieser Brüche ist, für alle
i^i 7
Werte von np und nn, für welche zwischen und der Ein-
m,2 8
heit liegt, nur die Zahlenreihe

1 1 4 5
2' 2' 7' 9

untersucht zu werden, so daß es sich, da ^ der größte dieser
14 7
Brüche ist, nur um die den Brüchen , y ' g zugehörigen Zahlen-
formen

Zg = np + 50 nig,
Zi = 3m^ + 49 im ,
Zg = 5nii + 48nig,

Zg= 8mi+46mg
Z-, = 41 m^ + 15 mg

handeln wird, und für diese sieht man unmittelbar, daß, wenn

man der oben gefundenen Bedingung gemäß
worin §>0,
Zg —Zg, Zg —Zg, Zg —Zf

OL

7

Uh;

§ setzt,

positiv sind, Zg die kleinste der Zahlen Zg bis Zg ist.
Wie man die vorstehenden Betrachtungen auf die Bestimmung
der Ordnungszahl einer Potenzreihe anwendet, möge nun an der
folgenden endlichen Potenzreihe gezeigt werden.
 
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