Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. 111. (A. 8) 63
intensiv und deshalb nicht so günstig zu beobachten (vgl. Abb. 2,
Nr. 2). Letzteres gilt in noch höherem Maße bei Ca Mn ex (Abb. 2
Nr. 1 kann daher nur als ganz ungefährer Anhalt für diese Bande
dienen).
17. Hervorragend sind jedoch die Aln-Phosphore durch ihre
imd -sfnrA nncAdancr^dc Bei ZnMnx ist
deshalb die .ypeMrcde leichter zu beobach-
ten als bei jeder anderen Bande, allerdings, wie stets, verzerrt
durch die gewöhnliche, ganz ungleichmäßige Energie Verteilung
der Lichtquelle. Da im Spektrum des Nernstfadens 900 — 700
am hellsten ausleuchten, beiderseits mit allmählichem Abfall,
der an der langwelligen Seite bis etwa 1400 gq reicht, so ist wohl
zu schließen, daß die auf die Energieeinheit bezogene Ausleuch-
tung (molekular-lokale Temperaturerhöhung) in der Gegend von
1400 qq beginnt, also etwa an gleicher Stelle wie die Tilgung, daß
sie jedoch nur sehr langsam ansteigt und erst bei etwa 900 qq
hohe Werte erreicht, ein Verlauf, der — relativ zur Tilgungsver-
teilung derselben Bande — ähnlich dem bei Ga Bia vermessenen
ist (Abb. 1), abgesehen nur von dem hier nicht merklich gewordenen
Vorfelde. Schon sehr schwaches Rot (z. B. dem Auge fast unmerk-
liches falsches Licht eines nicht ganz reinen Spektrums) läßt
den erregten ZnMna-Phosphor gut und mit auffallender Nach-
dauer aufleuchten^L Die Sichtbarkeit der Nachdauer kann auf
mehrere Minuten gesteigert werden, wenn der Phosphor vorab-
geklungen ist (vgl. dasselbe bei Ca Bi im Abschn. 1, B, C und bei
den Cu-Banden oben unter 9), was hier wieder (nach Gl. 2e) nzP
-sfc;^e7tder Dtmer Prod^/P PTmrgüeGoMPcw nzad
der Zentren anzeigt. Die abnorm große Intensität der Ausleuchtung
dieser Bande war der Anlaß gewesen, ihre auslöschende Absorp-
tion (<x) zu messen, und sie wurde m der Tat außerordentlich groß
gefunden (rund 400mal so groß als bei Ca Bioc, vgl. Lichtabs.
1914, Tab. V), was wieder (vgl. ZnCux oben unter 8) als Bestäti-
gung der Zmirdxm^ der A^orpRim znr
AM^eMcAftr?^ anzusehen istPL Ebenso bestätigt sich durch die
295 Ygl. auch die entsprechende, ebenfalls die ganz ausnahmsweise
starke Ausleuchtungsempfindlichkeit dieser Bande anzeigende Beobachtung
Lichtabs. Note 2, 8. 53.
296 Die quantitative Verfolgung des Zusammenhanges, soweit die
Daten reichen, siehe in Teil IV, Tab. XII; es ergibt sich dabei in der Tat
für ZnMntx ein besonders hoher Ausleuchtungswert.
intensiv und deshalb nicht so günstig zu beobachten (vgl. Abb. 2,
Nr. 2). Letzteres gilt in noch höherem Maße bei Ca Mn ex (Abb. 2
Nr. 1 kann daher nur als ganz ungefährer Anhalt für diese Bande
dienen).
17. Hervorragend sind jedoch die Aln-Phosphore durch ihre
imd -sfnrA nncAdancr^dc Bei ZnMnx ist
deshalb die .ypeMrcde leichter zu beobach-
ten als bei jeder anderen Bande, allerdings, wie stets, verzerrt
durch die gewöhnliche, ganz ungleichmäßige Energie Verteilung
der Lichtquelle. Da im Spektrum des Nernstfadens 900 — 700
am hellsten ausleuchten, beiderseits mit allmählichem Abfall,
der an der langwelligen Seite bis etwa 1400 gq reicht, so ist wohl
zu schließen, daß die auf die Energieeinheit bezogene Ausleuch-
tung (molekular-lokale Temperaturerhöhung) in der Gegend von
1400 qq beginnt, also etwa an gleicher Stelle wie die Tilgung, daß
sie jedoch nur sehr langsam ansteigt und erst bei etwa 900 qq
hohe Werte erreicht, ein Verlauf, der — relativ zur Tilgungsver-
teilung derselben Bande — ähnlich dem bei Ga Bia vermessenen
ist (Abb. 1), abgesehen nur von dem hier nicht merklich gewordenen
Vorfelde. Schon sehr schwaches Rot (z. B. dem Auge fast unmerk-
liches falsches Licht eines nicht ganz reinen Spektrums) läßt
den erregten ZnMna-Phosphor gut und mit auffallender Nach-
dauer aufleuchten^L Die Sichtbarkeit der Nachdauer kann auf
mehrere Minuten gesteigert werden, wenn der Phosphor vorab-
geklungen ist (vgl. dasselbe bei Ca Bi im Abschn. 1, B, C und bei
den Cu-Banden oben unter 9), was hier wieder (nach Gl. 2e) nzP
-sfc;^e7tder Dtmer Prod^/P PTmrgüeGoMPcw nzad
der Zentren anzeigt. Die abnorm große Intensität der Ausleuchtung
dieser Bande war der Anlaß gewesen, ihre auslöschende Absorp-
tion (<x) zu messen, und sie wurde m der Tat außerordentlich groß
gefunden (rund 400mal so groß als bei Ca Bioc, vgl. Lichtabs.
1914, Tab. V), was wieder (vgl. ZnCux oben unter 8) als Bestäti-
gung der Zmirdxm^ der A^orpRim znr
AM^eMcAftr?^ anzusehen istPL Ebenso bestätigt sich durch die
295 Ygl. auch die entsprechende, ebenfalls die ganz ausnahmsweise
starke Ausleuchtungsempfindlichkeit dieser Bande anzeigende Beobachtung
Lichtabs. Note 2, 8. 53.
296 Die quantitative Verfolgung des Zusammenhanges, soweit die
Daten reichen, siehe in Teil IV, Tab. XII; es ergibt sich dabei in der Tat
für ZnMntx ein besonders hoher Ausleuchtungswert.