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Stäckel, Paul; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1919, 11 Abhandlung): Bemerkungen zum Prinzip des kleinsten Zwanges — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36501#0005
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Bemerkungen zum Prinzip des kleinsten Zwanges. (A. 11) 5
Größen (d„). Aus (5) ergeben sich 77z geeignet zu wählende Be-
schleunigungskomponenten als lineare Funktionen der übrigen
377 — 777.
Hiermit ist alles erschöpft, was sich aus den vorgeschriebenen
Bedingungen für die Geschwindigkeiten und die Beschleunigungen
entnehmen läßt. Um die Beschleunigungen vermöge der Bedin-
gungen und der Kräfte vollständig zu bestimmen, muß man ein
PrzTzzzp der analytischen Mechanik heranziehen.

§ 2

Das D'ALEMBERTsche Prinzip bei Systemen mit holonomen und
nichtholonomen Bedingungsgleichungen

Das D'ALEMBERTsche Prinzip fordert, daß /dr die durc/z die
G/ezcAnzzgezz
(6) = 0
p=i

C7dddr?e77 czrfzzede77 FerrMcAzz7zye7z die Ar&ed der ReuAGozzezz de.?
Ay^eTzz? cer.?cAad7zdeU
(7) <5^ = 0.
e=i
Es ist gleichwertig mit den Gleichungen

(8)


in denen noch zu bestimmende Multiplikatoren be-
deuten. Werden aus (8) die Ausdrücke für die Größen in (5)
eingesetzt, so erhält man für die Multiplikatoren 7?z lineare Glei-
chungen:

(9)

E (E


"Ti 777^


(r^l,2,...,77z) ,
 
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