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Stäckel, Paul; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1919, 11 Abhandlung): Bemerkungen zum Prinzip des kleinsten Zwanges — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36501#0025
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Bemerkungen zum Prinzip des kleinsten Zwanges. (A.ll)' 25
sich nicht bestreiten, daß für diese Änderungen + größer
als ist. Damit ist jedoch bloß eine notwendige Bedingung
für das Minimum erfüllt, und es fehlt der Nachweis, daß für
ade zulässigen, hinreichend kleinen Änderungen der Beschleuni-
gungskomponenten der Wert des Zwanges größer ausfällt als an
der Stelle (^.)-
GAUss hat die Tragweite seines ,,neuen Grundgesetzes" unter-
schätzt, als er erklärte, daß dieses der Materie nach schon in der
Verbindung des D'ÄLEMBERTsehen Prinzips mit dem erweiterten
Prinzip der virtuellen Verrückungen enthalten sei. Daß der Zwang
eines mechanischen Systems, das beliebigen Gleichheits- und Un-
gleichheitsbedingungen unterliegt, hei den wirklichen Beschleuni-
gungen ein Minimum ist, läßt sich nicht beweisen; es ist vielmehr
ein ÄakoTU, das erst den Fall der Ungleichheitsbedingungen der
mathematischen Untersuchung zugänglich macht. Äme .%dcAeÄu/-
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