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Sternberg, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 10. Abhandlung): Über Systeme unendlich vieler gewöhnlicher linearer Differentialgleichungen — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.36518#0014
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14 (A. 10)

WOLFGANG STERNBERG:

7 7
%% s=l %%
Wir bilden nun die Reihe

7 = 1,2,... .

Z " Z Z ^*s d^s -
^ = 1 ^ = 1 s = l
Die aus den Beträgen der Doppelreihe gebildete Reihe
Z t Z [ ^ t I d^x]
A=1 s=l

konvergiert aber in 6* gleichmäßig. Denn nach dem Obigen kann

i KllyJ < T

gesetzt werden, wo !T von % und /c unabhängig ist, und die Reihe


Z

ist gleichmäßig konvergent. Es ist also gestattet, in der obigen
Doppelreihe die Reihenfolge der Summationen zu vertauschen,
woraus sich
Z d& Z Z d^s
A==l s=l ^=1
ergibt. Da die aber Lösungen von (14) sind, so folgt:



Z] d^ Z

da?

da? '

w. z. b. w.

Jetzt sei ?/; eine beliebige, durch die Anfangsbedingungen
charakterisierte, gleichmäßig beschränkte analytische
 
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