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Sternberg, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 10. Abhandlung): Über Systeme unendlich vieler gewöhnlicher linearer Differentialgleichungen — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.36518#0017
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Systeme unendlich vieler Differentialgleichungen.

(A. 10) 17

konvergiert, ist die gleichmäßige Konvergenz bewiesen. Mithin
konvergiert die Reihe für Zt selbst auch gleichmäßig, stellt also,
da ihre einzelnen Glieder in N analytisch sind, tatsächlich eine
analytische Funktion dar.
Um weitere Eigenschaften von H zu ermitteln, wollen wir die
Glieder der Reihe (29) anders anordnen, was ja wegen der abso-
luten Konvergenz gestattet ist. Wir schreiben:

(30)

z! — 1 -t- Zu

' ^11^12
G y + '33 +
1 H
! H
'11'12'13
+
^22'23
+
-^21'22'23
G2G22
^31'33
-32 '33
'31^32^33

Ul - - - '1)1

Setzt man für % = 1,2,... :

X


'ii * * * -UM

so kommen in der obigen Reihe nach 1 und X^ zunächst diejeni-
gen Hauptminoren von Xg, die nicht Hauptminoren von X^ sind,
dann diejenigen Hauptminoren von Zg, die nicht Hauptminoren
von Zi oder Xg sind, usw.
Der Teil der Reihe (30), der ausführlich hingeschrieben ist,
hat gerade den Wert

hu - - - ym

Man kann (30) als gleichmäßig konvergente Reihe analytischer
Funktionen gliedweise differenzieren; man kann also

hzi
ha:

hm


setzen, wobei der Grenzübergang in N gleichmäßig erfolgt. Nun
ist abeH
i Die im folgenden auftretenden Striche deuten die Differentiation an.


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