Spaltung und Erwärmung von Hetalldrähten.
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die Schwingungen und Emanationen des unteren Glases in dem
oberen Streifen neue Fremdschichten und neue elektrische Knoten-
flächen bilden und in der abklingenden elektrischen Klangmasse
die Intensität der höheren Partialschwingungen auf Kosten der
tieferen vermehren.
Wurde Golddraht zwischen gekreuzten Glasstreifen zerstäubt,
während der obere Glasstreifen auf 1/4 seiner Länge zwischen den
Kegelpolen eines kräftigen Elektromagneten lag, so waren die
geraden Quersprünge mit einer Reichweite von + 2/- Qg L gut aus-
gebildet, wie ohne Magnetfeld; aber es fehlten die Endsprünge
und die schiefen Quersprünge. Wurde der Elektromagnet durch
einen schwächeren Stahlmagneten ersetzt, so waren die End-
sprünge und die schiefen Quersprünge mit größerer Reichweite
vorhanden. Statt der schiefen Quersprünge kleinerer Reichweite
lagen Gruppen feiner, kleiner Sprünge mit +4 bis 8 mm Reich-
weite im Glasstreifen. Es scheinen also die longitudinalen elek-
trischen Schwingungen, von denen Endsprünge und schiefe Quer-
sprünge herrühren, durch das starke Magnetfeld aus dem Glas-
streifen herausgedrängt oder geschwächt zu werden.
Die geraden und schiefen Quersprünge des oberen Glasstreifens,
die über dem zerstäubten Draht entstehen, sind besonders reich an
dünnen durchsichtigen und undurchsichtigen Metallschichten,
welche die Oberfläche dieser spiralförmigen Sprünge bedecken. Die
durchsichtigen Metallschichten bleiben zwischen gekreuzten Nicol-
schen Prismen bei großem Einfallswinkel der Lichtstrahlen hell,
wenn die Einfallsebene im Azimut von +45 Grad zur Polarisations-
ebene der Prismen liegt und die Polarisationsebene der durch-
gehenden Strahlen durch die Metallschicht gedreht wird. Parallele
Quersprünge, die auf der Oberfläche der Spiralen senkrecht zu
ihrer Achse auftreten, gehen häufig von der metallfreien auf die
metallbedeckte Oberfläche über und zeigen zuweilen auf benach-
barten Zylinder- und Schraubenflächen ähnlichen Abstand. In den
Enden einzelner heller Quersprünge lagen helle und dunkle Tröpf-
chen von 0,002 bis 0,001 mm in einer Reihe nebeneinander.
Wahrscheinlich entstehen die parallelen Quersprünge auf
ebenen Knotenflächen der tiefen elektrischen Partialtöne, ehe deren
Wände geschmolzen und durch Oberflächenspannung gekrümmt
wurden; der periodisch wechselnde Abstand der einzelnen Win-
dungen der Spiralbänder deutet auf einen Wechsel freier Elektrizität
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die Schwingungen und Emanationen des unteren Glases in dem
oberen Streifen neue Fremdschichten und neue elektrische Knoten-
flächen bilden und in der abklingenden elektrischen Klangmasse
die Intensität der höheren Partialschwingungen auf Kosten der
tieferen vermehren.
Wurde Golddraht zwischen gekreuzten Glasstreifen zerstäubt,
während der obere Glasstreifen auf 1/4 seiner Länge zwischen den
Kegelpolen eines kräftigen Elektromagneten lag, so waren die
geraden Quersprünge mit einer Reichweite von + 2/- Qg L gut aus-
gebildet, wie ohne Magnetfeld; aber es fehlten die Endsprünge
und die schiefen Quersprünge. Wurde der Elektromagnet durch
einen schwächeren Stahlmagneten ersetzt, so waren die End-
sprünge und die schiefen Quersprünge mit größerer Reichweite
vorhanden. Statt der schiefen Quersprünge kleinerer Reichweite
lagen Gruppen feiner, kleiner Sprünge mit +4 bis 8 mm Reich-
weite im Glasstreifen. Es scheinen also die longitudinalen elek-
trischen Schwingungen, von denen Endsprünge und schiefe Quer-
sprünge herrühren, durch das starke Magnetfeld aus dem Glas-
streifen herausgedrängt oder geschwächt zu werden.
Die geraden und schiefen Quersprünge des oberen Glasstreifens,
die über dem zerstäubten Draht entstehen, sind besonders reich an
dünnen durchsichtigen und undurchsichtigen Metallschichten,
welche die Oberfläche dieser spiralförmigen Sprünge bedecken. Die
durchsichtigen Metallschichten bleiben zwischen gekreuzten Nicol-
schen Prismen bei großem Einfallswinkel der Lichtstrahlen hell,
wenn die Einfallsebene im Azimut von +45 Grad zur Polarisations-
ebene der Prismen liegt und die Polarisationsebene der durch-
gehenden Strahlen durch die Metallschicht gedreht wird. Parallele
Quersprünge, die auf der Oberfläche der Spiralen senkrecht zu
ihrer Achse auftreten, gehen häufig von der metallfreien auf die
metallbedeckte Oberfläche über und zeigen zuweilen auf benach-
barten Zylinder- und Schraubenflächen ähnlichen Abstand. In den
Enden einzelner heller Quersprünge lagen helle und dunkle Tröpf-
chen von 0,002 bis 0,001 mm in einer Reihe nebeneinander.
Wahrscheinlich entstehen die parallelen Quersprünge auf
ebenen Knotenflächen der tiefen elektrischen Partialtöne, ehe deren
Wände geschmolzen und durch Oberflächenspannung gekrümmt
wurden; der periodisch wechselnde Abstand der einzelnen Win-
dungen der Spiralbänder deutet auf einen Wechsel freier Elektrizität